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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Rückblick auf das Jahr 2004 gezogen


Bürgermeister Klaus Schölch resümierte über das vergangene Jahr. Rechts ein Blick in die Reihen der Gäste beim heutigen Waldbrunner Neujahrsempfang. Das Bild zeigt u.a. BM Klaus Schölch (4.v.l.), sowie Altbürgermeister und Ehrenbürger Gerhard Hauck (6.v.l.). (Fotos: Baumgartner)

(tb) Traditionell lud die Gemeinde Waldbrunn am heutigen Dreikönigstag zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang ein. Unter dem Eindruck der erschütternden Bilder von dem Katastrophengebiet aus Südostasien hatte man kurzfristig auch an eine Absage gedacht. Wie in den letzten Jahren auch, erbaten zuerst die Sternsinger der kath. Pfarrkirche St. Maria Spenden zur Linderung der Not und des Elends in der Welt. Dann konnte Bürgermeister Klaus Schölch die vielen anwesenden Gäste begrüßen. Unter den Gästen waren auch zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens, die zu ehrenden Sportler, sowie die Vertreter vom Kreistag, dem Gemeinde- und Ortschaftsrat.
Bürgermeister Klaus Schölch nutzte dann anschließend die Gelegenheit, das Jubiläumsjahr des Ortsteiles Waldkatzenbach, welches beim letzten Neujahrsempfang eröffnet wurde, offiziell abzuschließen. Das Jubiläum habe die Gemeinde während der vergangenen zwölf Monate begleitet und sei ein tolles Jahr für Waldbrunn gewesen. Ein Höhepunkt war sicherlich das Pfingstwochenende gewesen, bei dem alle Ortsteile mit eingebunden waren und mitfeierten. Doch ging auch der Alltag in der Gesamtgemeinde Waldbrunn weiter und es konnte manches Bauwerk fertig gestellt und eingeweiht werden. So konnte der neue Ortsmittelpunkt hinter dem neuen Gebäude der Volksbank seiner Bestimmung übergeben werden. Ein Schwerpunkt sei die Inbetriebnahme der neuen Wasserversorgungseinrichtungen der Gemeinde gewesen. So wurden neue Tiefbrunnen erschlossen und die Wasseraufbereitungsanlage „Heumatte“ und der Wasserhochbehälter Strümpfelbrunn ihrer Bestimmung übergeben. Mit fast 6 Mio. Euro sei dies die größte Einzelinvestitionsmaßnahme seit Bestehen der Gesamtgemeinde Waldbrunn gewesen. Abschließend erinnerte BM Schölch noch an das 100jährige Jubiläum des Kindergartens Strümpfelbrunn. Weniger erfreulich sei gewesen, dass die vorgesehenen Maßnahmen „Höllgrund- und Mühlfeldstraße“, die Sanierung der Friedhofskapellen in Mülben und Strümpfelbrunn mangels an Zuschüssen oder aus Kostengründen noch nicht begonnen werden konnten.
In den vergangenen Jahren habe die Gemeinde Waldbrunn ihre Schwerpunkte für die Schule, die Kindergärten und Dorfentwicklungsmaßnahmen, einschließlich der neuen Wasserversorgung gesetzt.
BM Schölch stellte dabei fest, dass allein während seiner Amtszeit 21 Mio. Euro in öffentliche Einrichtungen investiert worden seien und über 7,3 Mio. Euro an Zuschüssen nach Waldbrunn geflossen seien. Nicht dabei seien private Investitionen und die Kosten für den zur Zeit laufenden Land- und Kreisstraßenbau der K 3918 Strümpfelbrunn-Mülben, der Schollbrunner und der Neckargeracher Straße. Die gegenwärtigen laufenden Maßnahmen seien solide finanziert und auch als Zukunftssignal zu bewerten. Eine seit Jahren getätigte sparsame Haushaltswirtschaft verschaffe es der Gemeinde auch im kommenden Jahr – im Gegensatz zu vielen anderen Kreisen und Kommunen – den Spielraum, Steuern und Gebühren nicht zu überspannen, auch wenn man um maßvolle Erhöhungen nicht herumgekommen sei.
Die schwierigen Haushaltsberatungen für das neue Jahr werden dies mehr als deutlich zeigen. Die Mehrbelastungen und finanzielle Entzüge, die Bund, Land und Landkreis auferlegt hätten, überfordere die Gemeinden und können nicht ohne drastische Maßnahmen aufgefangen werden. Die heute immer wieder erhobene Forderung, dass der Einzelne seine Erwartungshaltung gegenüber der öffentlichen Hand zurückschrauben müsse, sei in Waldbrunn nichts Neues.
Das Engagement der Bürger habe sich in den Ortsteilen gezeigt und bewährt. Dies gelte gleichermaßen für die zahlreichen vereine, wie die Organisationen und Selbsthilfeeinrichtungen, für die Schule, die Kirchenarbeit, die sozialen Dienste und Vereinigungen und die aktive Nachbarschaftshilfe.
Abschließend wünschte Bürgermeister Klaus Schölch, auch im Namen der Gemeinde- und Ortschaftsräte und der Gemeindeverwaltung ein harmonisches und glückliches neues Jahr. Schölch bedankte sich auch beim Musizierkreis Waldbrunn unter der Leitung von Edwin Petschenka. Im Anschluss lud die Gemeinde Waldbrunn zu einem kleinen Sektempfang ein.


06.01.05

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