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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Neujahrsempfang mit verkürztem offiziellen Teil


Die Ballettschule mit "Winter" aus "Cinderella"(l.), Bürgermeister Bernhard Martin (m.)und Achim Plagge mit Jugendchor.(Fotos:Claussen)

(jc) Nicht nur wegen der seit Tagen auf Halbmast wehenden Bundesflaggen gegenüber der Stadthalle, konnten die Gäste beim traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Eberbach schon erahnen, dass dies heute wohl kein gewöhnlicher Empfang werden würde. Angesichts der verheerenden Flutkatastrophe wollte auch Bürgermeister Bernhard Martin nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. So wurde der offizielle Teil auf ein Minimum reduziert. Den Auftakt machte aber zunächst der Jugendchor "Voices of Heaven" und Leitung von Achim Plagge.
Man habe sich angesichts der Ereignisse Gedanken gemacht, ob ein Neujahrsempfang überhaupt angemessen sei. Nach langem Nachdenken und Diskutieren sei man dann aber zur Erkenntnis gelangt, dass gerade jetzt diese Art der Begegnung besonders wertvoll sei. Die Not der Opfer schreie kilometerweit zum Himmel. "Im Vergleich dazu scheinen die Probleme unserer Stadt auf ein kleines Lineal aus dem Schulmäppchen unserer Kinder zu passen", so das Stadtoberhaupt in seiner Ansprache. Er sage dies ganz bewusst, obwohl die städtischen Finanzen derzeit von außen derart brutal in die Zange genommen würden, wie Jahrzehnte zuvor nicht mehr. Es werde zu schmerzhaften Einschnitten kommen müssen. Was bedeute aber "schmerzhaft", gemessen an dem täglichen Grauen, das die Flutwelle ausgelöst habe?
Nach der kurzen Ansprache des Bürgermeisters zeigten Kinder und Jugendliche der Ballettschule Beyer ihr Können. Marlen Rabl und beteiligte Jugendliche präsentierten eine Fotoschau des 72-Stunden-Projektes vom vergangenen Oktober. In drei Tagen und drei Nächten hatten Jugendliche bei strömendem Regen bis zum Umfallen geschuftet, um für den Kindergarten "Regenbogen" eine neue Außenanlage zu errichten. Nach einer Stunde war dann in diesem Jahr der offizielle Teil mit einem weiteren Stück des Jugendchors beendet ehe der Bürgermeister noch zum Umtrunk ins Foyer lud.


09.01.05

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