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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Stadtinformationen sollen aktueller und leichter zugänglich werden


Hauptamtsleiter Arndt Zimmermann (r.) ist der "Motor" der Informationsinitiative. Er stellte das Konzept im Gemeinderat vor. (Foto:Richter)

(hr) Eine bessere Verfügbarkeit von Informationen über die Stadt hat die "Eberbacher Informationsinitiative" zum Ziel. Unter diesem "Arbeitstitel" stellte Hauptamtsleiter Arndt Zimmermann kürzlich im Gemeinderat ein Projekt der Stadtverwaltung vor, das vor allem auf das Internet als Kommunikationsplattform setzt.

Auslöser war der Umstand, dass viele Informationen in der Stadt zwar vorhanden sind, aber an vielen verschiedenen Stellen und teilweise nur schwer zugänglich. Mit der "Informationsinitiative" sollen bald möglichst viele Daten über das Internet leicht auffindbar und zentral abrufbar sein. Zimmermann muss bei seinem Konzept unterschiedliche Nutzergruppen berücksichtigen: einmal die Stadtverwaltung mit ihren zahlreichen Untergliederungen selbst, aber auch die Gemeinderatsmitglieder, die örtlichen Medien, Einwohner, Touristen, Gewerbetreibende und viele mehr. So müssen beispielsweise für den Gemeinderat andere Informationen bereitgestellt werden als für die breite Öffentlichkeit. Auch wird es Nutzer geben, die einerseits Informationen abrufen wollen, andererseits aber auch Informationen anbieten könnten. So z.B. die Vermieter von Fremdenzimmern: Sie könnten über ein Berechtigungssystem ihre eigenen Angebote auf der Informationsplattform selbst pflegen.
Mehrere Softwarekomponenten sollen in dem System zusammenspielen. Zunächst soll der Internetauftritt der Stadt Eberbach mit einem so genannten "Content Management System" (CMS) verwaltet werden. Damit ist es möglich, dass auch Laien die Inhalte der Internet-Seiten bearbeiten und aktualisieren können. Somit sind die Informationen schneller und aktueller im Internet abrufbar. Das Design der neuen Eberbacher Internet-Seiten soll bald fertig sein und wird die rund 10 Jahre alte Homepage ablösen. Als weitere Bestandteile könnten Datenbanken angegliedert werden, etwa Veranstaltungskalender, Unterkunftsangebote, Vereinsdaten oder ein Firmenverzeichnis. Als "Ratsinformationssystem" für die Mitglieder des Gemeinderats kommt eine eigene Software zum Einsatz, die bereits beschafft wurde. Zukunftsmusik dagegen ist für Eberbach noch die "elektronische Signatur", mit der der Bürger Amtsgeschäfte direkt von zu Hause aus abschließend bearbeiten kann.
Bei der Kostenplanung kann Zimmermann bisher nur grobe Schätzwerte liefern. So dürfte das CMS für die Internet-Seiten etwa 5.000 Euro einmalig und rund 3.500 Euro jährlich kosten. Die für die Datensicherheit unentbehrliche Firewall sowie gesicherte Anbindungen der Außenstellen der Stadtverwaltung schlagen vermutlich mit einmalig knapp 12.000 Euro und monatlich rund 600 Euro zu Buche. Knapp 5.000 Euro soll das Design des neuen Internet-Auftritts kosten. Das Ratsinformationssystem kostet einmalig etwa 9.000 Euro und monatlich gut 170 Euro. Für zusätzliche Datenbanken kämen weitere Kosten dazu.
Als erster Schritt soll Mitte des Jahres die neue Internet-Präsenz der Stadt online gehen. Das System für die Ratsmitglieder soll voraussichtlich Anfang 2007 aufgeschaltet werden.

09.05.06

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