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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Vorüberlegungen für Neckarsteg - Fähre wird nicht reaktiviert


Der Fluss trennt Eberbach und Neckarwimmersbach. Im Rathaus werden demnächst Vorüberlegungen für einen Steg angestellt. (Foto:Richter)

(hr) Fast keine Veränderungen am Entwurf des städtischen Haushaltsplans für 2007 ergaben die heutigen Beratungen im Gemeinderat über die eingegangenen Änderungsanträge.
Der einzige Antrag der CDU-Fraktion hatte eine Aufstockung des Haushaltsansatzes für Städtepartnerschaften auf 4.500 Euro statt 2.500 Euro zum Ziel. Er wurde einstimmig vom Gemeinderat befürwortet.
Die SPD-Fraktion hatte keinen Änderungsantrag zum Planentwurf eingereicht, wollte aber nähere Informationen zur Zusammensetzung der Personalkosten, die laut Bürgermeister Bernhard Martin inzwischen nachgereicht worden seien.
Längere Diskussionen gab es beim Antrag der Freien Wähler. Sie wollten die Baukosten für die Verschwenkung der Brückenstraße im Bereich Weidenstraße mit einem Sperrvermerk versehen, weil sie die künftige Verkehrsführung im Sanierungsgebiet Neckarstraße/Brückenstraße neu überdenken wollten. Das im Juni 2002 vom Gemeinderat beschlossene Konzept (wir berichteten) sei veraltet, vor allem weil das Ziel, dort einen Verbrauchermarkt anzusiedeln, nicht zu realisieren sei, argumentierte Fraktionssprecher Peter Wessely. Stadtbaumeister Manfred Janner verwies auf den engen Zeitrahmen von zwei Jahren für die Erreichung der Sanierungsziele. Danach stünden keine Fördermittel mehr zur Verfügung. Allerdings sei man noch in Verhandlungen für den Ankauf wichtiger "Schlüsselgrundstücke". Für den Fall, dass der Ankauf nicht gelingt, werde man spätestens im Sommer 2007 Lösungsalternativen vorstellen. Der Sperrvermerk wurde mehrheitlich abgelehnt. Neben den drei anwesenden FWV-Stadträten waren lediglich die beiden AGL-Vertreter dafür.
Letztere sorgten mit ihren beiden Anträgen zur besseren Verkehrsverbindung zwischen Eberbach und Neckarwimmersbach auch für reichlich Diskussionsstoff. 5.000 Euro wollten die Alternativen Grünen für die Grobplanung eines Neckarstegs vorsehen. Erreicht haben sie immerhin den einstimmigen Auftrag an die Verwaltung, Vorüberlegungen für eine Fuß- und Fahrradbrücke über den Fluss anzustellen und bis zu den Haushaltsberatungen für 2008 erste Ergebnisse zu präsentieren.
Der zweite AGL-Antrag zur Ausweitung des Fährbetriebs im Sommerhalbjahr auf die Wochenenden (Samstagnachmittag bis Sonntagabend) wurde aus Kostengründen rundweg abgelehnt. Lediglich Ulrike Riedl (CDU) konnte sich für den Antrag der AGL erwärmen und hob die unterstützende Hand. Rund 10.000 Euro Mehrkosten im Jahr waren den übrigen Ratsmitgliedern zu teuer für die Neckarfähre, die nur noch am Kuckucksmarkt oder auf Bestellung gegen Kostenersatz verkehrt.

21.12.06

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