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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Niedrigster Septemberwert seit über 10 Jahren

(jc) (aa) Erfreulich: die Arbeitslosenquote für den Gesamtbezirk der Agentur für Arbeit Heidelberg sank von 5,4 Prozent auf 5,0 Prozent.
Zum Ende des Monats September waren 10.724 Bewerberinnen und Bewerber arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vormonat ist das ein Rückgang um 872 Personen und gegenüber dem Vorjahr sind damit derzeit fast 4.000 Menschen weniger arbeitslos. Die Verbesserung gegenüber dem „Ferienmonat“ August fiel so deutlich aus wie erwartet und mit minus 7,5 Prozent kräftiger als im Landesdurchschnitt (minus 5 Prozent) und in den benachbarten Agenturbezirken Heilbronn, Mannheim und Karlsruhe. Beim Vergleich mit den Heidelberger Vorjahresmonaten ist die Verringerung um 26,9 Prozent der höchste Wert des gesamten Jahres. Bemerkenswert sind neben dem Rückgang bei der Zahl der arbeitslosen Bewerber auch die starken Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt. So standen mehr als 3.400 Abgängen aus der Arbeitslosigkeit auf der anderen Seit über 2.500 Zugänge gegenüber. Im September wurden der Agentur 840 Arbeitsstellen neu gemeldet – das ergibt insgesamt 2.121 offene Stellen (plus 13,8 Prozent gegenüber Vorjahr). Wolfgang Heckmann, der Leiter der Agentur für Arbeit in Heidelberg, sieht sich deswegen in seiner Einschätzung bestätigt, wonach die wirtschaftlichen Voraussetzungen für einen weiteren Zuwachs an Beschäftigung gegeben sind. Aber die Entwicklung der letzten Monate bringt nun auch Schwierigkeiten mit sich – bei der Besetzung der offenen Stellen! Ein Engpass an Bewerbern entsteht, wenn eine weitgehende Übereinstimmung des individuellen "Bewerberprofils" mit den beschriebenen Anforderungen einer Arbeitsstelle nicht mehr gegeben ist. Heckmann setzt hier auf die Beratung der Arbeitgeber durch seine Vermittler, denn "wer jetzt ausschließlich nach dem Idealbewerber sucht, wird sich zunehmend schwertun". Er ist aber zuversichtlich, dass "Lösungsmöglichkeiten gefunden werden, wenn die Personalverantwortlichen mit den Vermittlern aus dem Arbeitgeber-Service der Agentur sprechen." Hier wird geklärt, was ein Bewerber unverzichtbar mitbringen muss und in welchen Umfang Einarbeitung oder Kompromisse bei der Qualifikation möglich sind. Auf diesem Weg konnten schon erfolgreich Bewerber -nach einer Erprobung im Betrieb- auf solche Stellen vermittelt werden, für die sie nach der "Papierform" nicht in Frage gekommen wären. Die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis Arbeitslosengeld I ist gegenüber dem Vormonat um 585 auf nun 4.125 gesunken. Im Rechtskreis SGB II nahm die Bewerberzahl um 287 auf jetzt 6.886 ab. Davon wohnen 2.689 (- 164) Personen in der Stadt Heidelberg und werden vom Jobcenter/ARGE betreut. Derzeit erhalten somit knapp unter 62 Prozent aller Arbeitslosen im Bezirk die steuerfinanzierte Grundsicherung nach dem SGB II ("Hartz IV"). Die Arbeitslosenquote sank um jeweils 0,4 Prozent in den Bezirken der Hauptagentur (jetzt 5,5) und der Geschäftsstellen Sinsheim (4,2 Prozent) und Eberbach (5,1 Prozent). Im Bezirk der Geschäftstelle Wiesloch fiel die Quote um 0,3 auf jetzt 4,2 Prozent.

E-Mail-Kontakt: Heidelberg.Stellen@arbeitsagentur.de

27.09.07

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