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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Landespolitiker der SPD an der Steigeschule


(Fotos:C.Richter)

(cr) Auf einer Informationsfahrt schauten gestern Politiker der Landes-SPD auch in Eberbach vorbei. Im Steige-Schulzentrum trafen sie sich mit Schulvertretern und Bürgermeister Bernhard Martin.

Bei einem Rundgang durch die im März eröffnete Mensa versprach Landtagsabgeordnete Rosa Grünstein angesichts karger Raumausstattung, bei ihrem nächsten Besuch eine Grünpflanze mitzubringen. Gestaltungsmöglichkeiten habe man an den vorhandenen Sichtbetonplatten viele. Norbert Hofstetter, Schulleiter der Steige-Grundschule, bestätigte, dass man "noch auf dem Wege der Innengestaltung" sei. So seien langfristig Projekte mit Kunstlehrern und Grundschülern angedacht. Wichtig fand Grünstein auch die Räume für den Schulsozialarbeiter, da frühzeitige Förderung der Kinder notwendig sei. Bei der anschließenden Diskussion in Lehrerzimmer wurden unter anderem Themen wie Umsetzung der Ganztagesschule, Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen, Schulstrukturreformen und Bildungspläne diskutiert. Bürgermeister Bernhard Martin forderte mehr Lehrer für die Schulen. "Wir haben dramatisch wenige Lehrer und zu große Klassen," so Martin. Im Hinblick auf die Diskussionen in der SPD bezüglich Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen befürchtet der Bürgermeister, dass bei großen Veränderungen zu viel Geld "in die Hand" genommen werden müsse, das jetzt schon für die Einstellung neuer Lehrer verwendet werden könnte.
Dr. Frank Mentrup, schulpolitischer Sprecher der SPD-Landratsfraktion, betonte, dass man nur bei Schulen, deren Standorte aufgrund sinkender Schülerzahlen gefährdet seien. über eine Zusammelegung nachdenken müsse. In Eberbach habe er den Eindruck, dass sich die Verwaltung mit dem Thema "Schule" bestens auseinandersetze.

Ein großes Lob für die Stadtverwaltung sowie für die gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat kam aus den Reihen der SPD-Vertreter des Ortsvereins Eberbach. Man sei hier sehr um die Schulstadt Eberbach bemüht, so Konrektor Rolf Schieck. Inzwischen sei auch ein langsames Zusammenwachsen der Schülerinnen und Schüler der Hauptschule mit Werkrealschule (HSWRS) und der Realschule spürbar, waren sich die Schulleiterinnen Regine Sattler-Streitberg (Realschule) und Nicole Strämke (HSWRS) einig. Es wurde aber auch Kritik an dem vorhandenen Schulsystem und an den vielen neuen Schulstrukturen laut. Schule brauche mehr Zeit, um auch die Möglichkeit zu haben festzustellen, was am Bildungsplan gut gelaufen und was "Müll" sei, so Sattler-Streitberg. Sie wolle lebensfähige, selbstbewusste Schülerinnen und Schüler. Dafür brauchen die Schulen viele Deputatstunden.

14.11.07

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