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Nachrichten > Kultur und Bildung

Unerwartete Ereignisse am HSG - Schulstürmung mit Hindernissen


O.l. der improvisierte Kreisel am HSG, o.r.: die Abiturienten warten auf die kommenden Schüler; u.: Direktor Helmut Schultz läuft „Patrouille“ vor der Sporthalle. (Fotos:Schell)

(mts) Am Montag fand die traditionelle Schulstürmung des diesjährigen Abitur-Jahrgangs am Eberbacher Hohenstaufen-Gymnasium statt. Diese verlief jedoch so, wie es keiner erwartet hatte.

Schon Sonntagnacht trafen sich die 100 Abiturientinnen und Abiturienten vor der Schule um ihre "Stürmung" vorzubereiten. Das diesjährige Motto lautet "therABI – Wir verlassen die Anstalt". Auf der Treppe des Schulgebäudes bauten sie eine „Detektorschranke“ auf, durch welche alle Schüler später hindurchgehen sollten. Mit einem neu errichteten Verkehrskreisel versuchten sie das alltägliche Verkehrschaos vor der Schule zu beheben.
Pünktlich um zehn Uhr am Montag begann dann die eigentliche und so lang ersehnte Stürmung mit Musik, und die Abiturienten „befreiten“ die Schüler aus deren Klassenzimmern. Sowieso durch die Baustelle eingeschränkt, kam es auf dem Sportplatz zum Eklat, als die von Abiturienten aufgebaute Seifenrutsche von der Schulleitung, die sich um die Gesundheit der Schüler sorgte, wieder abgebaut wurde. Schuldzuweisungen auf beiden Seiten waren die Folge.

Kurzer Hand verließen die Abiturienten das Gelände rund um das HSG und verlagerten ihre „Stürmung“ auf die Neckarwiese. Dort bauten sie ihre Seifenrutsche wieder auf und versuchten so ihr geplantes Programm durchzuführen. Aufgrund des Ortswechsels war jedoch die Beteiligung der übrigen Schüler des HSG eher gering, nur einige Unterstufenschüler und Austauschschüler aus Ephrata folgten ihnen.

Der Haussegen hing daraufhin schief. Um den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen, führten Schulleitung und Abiturienten am Dienstag Gespräche. Es bleibt zu hoffen, dass der Ärger bis zur heutigen Verabschiedung des diesjährigen Abiturientenjahrganges wieder verraucht ist und die Feier einen würdigen Verlauf nehmen kann. Für das nächste Jahr wäre es angebracht, dass beide Parteien klare Absprachen treffen und die „Stürmung“ für alle Seiten eine schöne Feier wird.

25.06.08

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