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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Run auf die Realschule - Baumaßnahmen sollen kurzfristige Raumnot lindern


Ein Material- und Lagercontainer soll in den Sommerferien auf dem Hof der Realschule aufgestellt werden. (Foto:Richter)

(hr) Bedenken gegenüber dem so genannten "G8-Gymnasium" mit einer um ein Jahr verkürzten Schulzeit bis zum Abitur macht die Stadtverwaltung für einen aktuell zu verzeichnenden Run auf die Realschule verantwortlich: Rund 35 Viertklässler mit Gymnasium-Empfehlung wollen im kommenden Schuljahr lieber zur Realschule wechseln anstatt zum Hohenstaufen-Gymnasium.

Wie SPD-Stadtrat Rolf Schieck heute in der Gemeinderatsitzung ergänzte, sei das noch nicht einmal das Ende der Fahnenstange. Schieck ist Konrektor der Realschule und weiß von zusätzlichen Fällen, in denen Eltern ihre künftigen Fünftklässler auf die Realschule umgemeldet haben, obwohl sie bereits am HSG angemeldet waren.

Die Realschule wurde Mitte der 1970er Jahre als dreizügige Schule gebaut. Nun kommen im Schuljahr 2008/2009 vier Klassenstärken auf Schulleiterin Regine Sattler-Streitberg und ihr Lehrerkollegium zu, obwohl es schon jetzt aufgrund räumlicher Enge zwei "Wanderklassen" gibt.

Um den zusätzlichen Raumbedarf zu decken, fasste der Gemeinderat heute den Beschluss, im Schulhof beim Eingang der Ittertal-Sporthalle einen Material- und Lagercontainer aufzustellen. Dadurch kann ein Lehr- und Lernmittelraum in der Schule zu einem weiteren Klassenzimmer umgebaut werden. Außerdem soll ein bislang von der "Bläserklasse" genutzter Reserveraum zu einem Klassenzimmer werden. Stadtbaumeister Manfred Janner rechnet einschließlich Containermiete mit Gesamtbruttokosten von rund 71.000 Euro für drei Jahre. Eine Fördermöglichkeit im Rahmen des Ausgleichsstocks soll durch die Stadtkämmerei noch geprüft werden. Im städtischen Haushaltsplan sind keine Mittel für die unvorhergesehenen Maßnahmen an der Realschule bereitgestellt. Deshalb soll das Ganze jetzt erst einmal aus den Mitteln für die Schallschutzfassade am Gymnasium bezahlt werden, für die es bisher immer noch keinen Ratsbeschluss gibt und die deshalb im laufenden Jahr nicht mehr kassenwirksam werden dürfte.

Geld für das Hohenstaufen-Gymnasium nahm der Gemeinderat in der heutigen Sitzung aber dennoch in die Hand: Im Zuge der aktuellen Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen wurden Aufträge für Tischlerarbeiten an eine Eberbacher Schreinerei (rund 120.000 Euro brutto), für Maler- und Lackierarbeiten an eine Mosbacher Firma (gut 30.000 Euro brutto) und für Schlosserarbeiten an ein Unternehmen aus Freiburg vergeben (knapp 71.500 Euro brutto). Eine Auftragsvergabe für Fliesen- und Plattenlegerarbeiten soll demnächst noch durch die Verwaltung erfolgen.

26.06.08

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