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Auch mit Ersatz-Beifahrer biss sich die Konkurrenz die Zähne aus


(Foto:privat)

(jc) (red) Die Voraussetzungen für die Teilnahme am mittlerweile schon zum Klassiker gewordenen Mountainbike-Marathon in Albstadt, am 12 Juli auf der Schwäbischen Alb, waren für das Tandemteam um Stefan Lamminger nicht gerade ideal. Zuerst musste er einen Ersatz für seinen Temkollegen Heiko Dengel, der dieses Jahr andere sportliche Ziele anvisiert hatte, finden. Diesen fand er in Olav Schilla, vom Team "Der Radladen" in Eberbach, der sich dieser Herausforderung gerne stellte. So bereitete man sich in den Wochen bis zum Rennen vor, um das nicht gerade unkomplizierte Zusammenspiel auf dem Tandem, gerade was die Extremsituationen im Gelände und auf Abfahrtspassagen betraf, zu perfektionieren. Als dann in der letzten Woche vor dem Rennen die Technik des Rades noch mit einigen Ausfällen Stress aufkommen ließ, fand man sich schon mit einem problematischem Rennverlauf ab. Die letzten Reparaturen, bis eine Stunde vor dem Start brachten dann jedoch die entscheidende Zuverlässigkeit des mittlerweile in die Jahre gekommenen MTB-Tandems zurück. Die wiederhergestellte, uneingeschränkte Wettbewerbsfähigkeit des Tandems, die gute Vorbereitung der beiden Fahrer, und die Tatsache, endlich einmal einen Albstadt-Bikemarathon bei angenehmen Temparaturen, statt sengender Hitze fahren zu dürfen, waren dann letztendlich beste Bedingungen für den Griff nach dem Sieg. Diesen sah man kurzfristig gefährdet, als das, am Ende zweitplatzierte Tandem, nach rund 20 Kilometern das Team Lamminger/Schilla überholte. Ohne jedoch zu überziehen gingen die beiden das Tempo der überholenden mit und schon am nächsten steilen Anstieg gingen Lammiger/Schilla wieder vorbei und setzten gleich einen Abstand von 50 - 100 Meter zwischen sich und die Konkurrenten.
Im weiteren Rennverlauf wurde der Abstand vorerst nicht viel größer. Oft bestand Sichtkontakt, der jedoch das Bikerstammtisch-Team nicht von seinem Konzept abbrachte, auf keinen Fall zu überziehen. Als dann am Ende des Marathons die gemeinen, steilen Rampen folgten konnten sie durch ihre überlegte Fahrweise den Abstand bis ins Ziel auf 3:50 Minuten ausbauen und sicherten somit einen erneuten Sieg für das Bikerstammtisch Tandem. Vor den extremen Schwierigkeiten am Ende des Rennens von seinen Kollegen gewarnt, nahm auch Bikerstammtisch Neuzugang Thorsten Densborn den Albstadt-Bikemarathon zum ersten Mal unter die Stollenreifen. Seine Zeit von 4:13 Stunden zeigte, dass er die Warnungen ernstnahm und sich das Rennen gut eingeteilt hatte. Lohn für die Mühe war eine sehr gute Platzierung als 236. von 750 gewerteten Fahrern in der Altersklasse Herren. Für den VfR Waldkatzenbach ging Isabel Schilla an den Start. Nach den 86 Kilometern rund um Albstadt und den insgesamt 1600 Höhenmetern erreichte sie nach 4:32 Stunden als 13. von 65 gewerteten Damen im Ziel, eine super Platzierung und ließ insgesamt über die Hälfte aller Teilnehmer in der Ergebnisliste hinter sich. Sebastian Weiß, vom Team "Der Radladen" komplettierte die durchweg positive Bilanz der Mountainbiker aus den Odenwald. Auch Ihm tat das etwas kühlere Wetter gut und so konnte auch er sich dieses Mal im Ziel freuen. Seine sensationelle Zeit von 3:46 Stunden brachten ihm den 73. Platz in der 750 Starter umfassenden Herrenklasse ein. Der Albstadt-Bikemarathon ist mittlerweile auf einem Niveau angelangt, welches von kaum eienem anderen Mountainbikemarathon erreicht wird. Tausende Zuschauer säumen die Strecke und feuern die Teilnehmer über viele Stunden an. Besonderheiten, wie MTB-Tandems oder weibliche Teilnehmer, die an steilen Anstiegen die männliche Konkurrenz zügig überholen und einfach "stehenlassen" spornen die Fans zu noch mehr Begeisterung an. In diesem Hexenkessel muss man einfach weiter auf die Pedale drücken, solange noch halbwegs Leben in einem steckt.

10.08.08

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