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Nachrichten > Kultur und Bildung

Nach den Schlossfestspielen ist vor den Schlossfestspielen


Ein echter Glücksgriff war die Aufnahme des weltberühmten Musicals „My Fair Lady“ ins Hauptprogramm der Zwingenberger Schlossfestspiele 2008. (Foto: Schlossfestspiele)

(ag) (sch) Während Landrat Dr. Achim Brötel als Vorsitzender der Zwingenberger Schlossfestspiele bei der Ausschusssitzung Schule, Kultur und Partnerschaft noch über den Verlauf der Saison 2008 berichtet, rauchen anderswo schon wieder die Köpfe in Vorbereitung auf das Programm 2009. Im Speziellen ist da Karsten Huschke gemeint, der künstlerischen Leiter, welcher 2008 als Nachfolger von Friedemann Eichhorn seinen Einstand gegeben hat. „Und der ist voll und ganz gelungen“, bestätigt Achim Brötel in seinem Rückblick.

Die Qualität von kulturellen Veranstaltungen an Besucherzahlen messen zu wollen, ist immer ein schwieriges Unterfangen. Doch auch hier kann Zwingenberg punkten. Denn im Gegensatz zu anderen Festspielen, die über einen Besucherrückgang klagen, konnte im Vergleich zur Jubiläumssaison zugelegt werden. Zwar nur hauchdünn, aber immerhin: 8946 Zuschauer besuchten 20 Veranstaltungen. Das entspricht einer rein rechnerischen Auslastung von 74,7 Prozent. Dieser Wert ist vor allem dem Musical „My Fair Lady“ von Loewe und Lerner zu verdanken. Alle vier Aufführungen, auch die erstmals angebotene Nachmittagsvorstellung, waren praktisch ausverkauft.
Die Oper „Carmen“ von Georges Bizet, eine echte Herausforderung für den Festspielchor und den neu gegründeten Kinder- und Jugendchor, kam auf eine Auslastung von 73,4 Prozent und nur „Così fan tutte“ von Mozart blieb mit 40,2 Prozent hinter den Erwartungen zurück.

Ein überwältigender Erfolg war das diesjährige Kinderprogramm, das vom neuen Intendanten aus seinem bisherigen Nischendasein bewusst mehr in den Vordergrund gerückt wurde. Erstmals spielte das fast vollständige Festspielorchester für das junge Publikum, das überaus zahlreich gekommen war und begeistert mitmachte.

Dieser Weg wird ganz sicher weiter verfolgt, ebenso wie die wieder belebte Kooperation mit der Stadt Mosbach („Mosbacher Sommer“). In diesem Rahmen wurden in der Alten Mälzerei die „Schmachtigallen“ mit ihrer Hommage an die Comedian Harmonists präsentiert. Auch das sonstige Rahmenprogramm wurde gut angenommen, insbesondere der Jazzfrühschoppen am Naturfreundehaus in Zwingenberg, der wiederum bei strahlendem Sonnenschein stattfand.

Die Resonanz der Presse auf die Veranstaltungen fiel ebenfalls erfreulich positiv aus. - Ein Gradmesser für die hohe künstlerische Qualität der Aufführungen. Dass aller Voraussicht nach finanziell ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet werden kann, freut die Verantwortlichen natürlich besonders. Möglich ist das allerdings nur, weil erneut sparsam gewirtschaftet wurde und entsprechende Spendengelder eingeworben werden konnten. Ein gewisses finanzielles Polster allerdings täte gut, mahnen die, die den Blick hinter die Kulissen haben: etliche Investitionen, unter anderem in die Bestuhlung oder in die Tribüne, werden bald nicht mehr aufgeschoben werden können.

Anfang Dezember steht wieder die erste Pressekonferenz mit spannenden Neuigkeiten zur Saison 2009 an. Denn: Nach den Schlossfestspielen ist vor den Schlossfestspielen.

Infos im Internet:
www.schlossfestspiele-zwingenberg.de


28.10.08

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