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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Fahrsicherheitstraining für Notarztwagen-Fahrer


Das Einsatzfahrzeug muss plötzlich auftauchenden Wasserhindernissen ausweichen. (Foto: privat)

(bro) (nr) Am 20. und 29. Oktober fand auf dem Fahrsicherheits-Zentrum Hockenheimring ein ADAC Pkw-Intensiv-Training mit den Fahrern von Notarzteinsatzfahrzeugen (NEF) aus den vier Notarzt-Standorten des Dienstbereichs Heidelberg statt.

Das Training kam auf Anregung des leitenden Notarztes des Krankenhauses Eberbach, Dr. Schottmüller, zustande. "Nicht nur der Akademiker, sondern auch der Rettungsassistent soll gut ankommen und den Weg zum Patienten finden.", so Schottmüller. Der Kreisgeschäftsführer des DRK Heidelberg fand die Idee sehr gut und regelte schnell die Finanzierung zusammen mit dem Geschäftsführer der Malteser Wiesloch/Walldorf. Ebenso fix vereinbarte man mit Jochen Harter, Vertriebsmitarbeiter der Hockenheimring ADAC FSZ GmbH, zwei Termine.

Alle Fahrer der NEF sind ausgebildete Rettungsassistenten. Das Fahrsicherheitstraining ist bisher kein Bestandteil ihrer zweijährigen Ausbildung. Umso besser, dass alle hauptamtlichen NEF-Fahrer der vier Rettungswachen die Trainings besuchen konnten, auch schon die Fahrer aus Wiesloch/Walldorf, die erst ab 1. November an ihrem neuen Standort im Einsatz sind. Alle stimmten Lehr-Rettungsassistent Hartmut Krauss zu, als er sagte: "Die Teilnehmer fanden das Training klasse, es sollte Bestandteil der Ausbildung und der Fort- und Weiterbildung werden." Die vier anwesenden Damen fanden das Training ebenfalls sehr lehrreich und hätten sich diese Fortbildung schon in der Ausbildung gewünscht.

"Der Rettungshubschrauber fliegt nicht bei widrigen Wetterverhältnissen wie Eisregen, Sturm und Hagel. Wir müssen aber schon bei solchen Einsatzbedingungen den Notarzt sicher an den Einsatzort bringen", so Claudia Stiller aus dem Krankenhaus Eberbach. Es war sehr interessant zu beobachten, wie ein mit medizinischen Geräten voll gepacktes Auto sich auf nasser, rutschiger Fahrbahn verhält.

Der Wunsch nach Sicherheit ist bei den NEF-Fahrern und -Ärzten groß. Sondersignalfahrten sind generell kein Freifahrtschein zum "Rasen", sondern bergen ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko. Umso besser, dass die Fahrer jetzt und gerade in Stresssituationen wissen, wie sie Gefahren frühzeitig erkennen und somit Unfälle vermeiden können. "Wir fahren zum Retten, nicht um gerettet zu werden", so Lehr-Rettungsassistent Andre Degen.

Die Teilnehmer/innen waren mit Begeisterung bei der Sache und lobten sowohl das intensive Training und den intensiven Lernerfolg als auch das Fahrsicherheits-Zentrum: "Eine der besten Anlagen Deutschlands, auf der man auch als alter Hase noch was lernen kann.", sagte Stefan Flemming, NEF-Fahrer mit 20 Jahren Berufserfahrung.

Infos im Internet:
www.fsz-hockenheimring.de


09.11.08

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