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Nachrichten > Sport und Freizeit

Ab durch die Mitte falsch interpretiert


Blinde Schießerei auf den Mittelpositionen (Fotos:Claussen)

(jc) Mit der bisher schwächsten Saisonleistung verabschiedete sich die weibliche D1-Handballjugend in die Weihnachtsferien.
Gegen den PSV Heidelberg zeigten die Mädchen heute in der Hohenstaufen Sporthalle die bereits in den letzten Spielen zu Tage getretenen Schwächen. Während sich in der ersten Hälfte das "Drei-Drei"- Spiel mit Läufer in Einzelkämpfer-Manier bestreiten lässt, läuft man in der zweiten Hälfte im 6:0 System mit dieser Einstellung gegen eine offensiv eingestellte Abwehr regelmäßig ins offene Messer. In der ersten Hälfte war man zunächst auch erwartungsgemäß mit 11:6 im Plan und konnte die Gäste, die mit einer extrem kleinen Torhüterin angetreten waren, relativ mühelos auf Distanz halten.
Nach der Pause waren beide Teams dann wie ausgewechselt. Die Gäste drehten nun mächtig auf und präsentierten sich, angetrieben von ihrer Trainerin als variantenreiche Handballmannschaft, während die SGH nur Einzelaktionen ohne Mannschaftsgeist zeigte. Durch die Bank häuften sich die einfachen technischen Fehler, die wie vorgezogene Weihnachtsgeschenke vom PSV gerne ausgenutzt wurden. Glück hatten die SGH-Spielerinnen nur, dass die gegnerische Torhüterin aufgrund ihrer Körpergröße, den einen oder anderen Wurf, aus einer Einzelaktion heraus geboren, nicht erreichen könnte, sonst wäre man gnadenlos untergegangen. Während der gesamten zweiten Hälfte brachte es die SGH nicht mehr fertig den Ball im Angriff auch nur einmal durch die eigenen Reihen laufen zu lassen. Somit konzentrierte sich das SGH-Spiel nur auf die Mittelpositionen, wo es der PSV mit seiner engagierten Abwehr dann einfach hatte, den einheimischen Mädchen ihre Grenzen aufzuzeigen. Als das Spiel gegen Mitte der zweiten Hälfte zu kippen drohte, nahm Trainerin Bianca Menges folgerichtig eine Auszeit und im Anschluss gelang es zunächst auch den Vorsprung wieder auf drei Tore ansteigen zu lassen. Ins alte Schema zurückgefallen, musste man in einer turbulenten Schlussphase noch den 17:17 – Ausgleich hinnehmen womit man am Ende aufgrund der miserablen Mannschaftsleistung sogar noch gut bedient war.
Zum Rückrundenstart wird man beim Top-Team aus Handschuhsheim ein variantenreicheres Spiel zeigen müssen. Mit dem Kopf durch die Wand wird man sich sonst eine Menge Beulen abholen.


21.12.08

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