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Nachrichten > Kultur und Bildung

Riesenstimmung beim Osterrock in der Stadthalle


Me and the Heat heizten gestern beim Osterrock in der Stadthalle wieder mächtig ein. Unsere Fotos zeigen die Band mit Bandleader Mike Frank, und den Sängerinnen Christin Kieu (r.o.) und Chrissy Brenner (r.u.). (Fotos: Thomas Baumgartner)

(tb) Wieder einmal lud das Kulturlabor Eberbach zum Osterrock in die Eberbacher Stadthalle. Und wieder einmal war es den Verantwortlichen gelungen, mit "Me and the Heat" eine der im Augenblick wohl angesagtesten Party-Bands Deutschlands nach Eberbach zu lotsen. Nicht nur die Osterfeiertage, sondern auch die Qualität der Band sorgten gestern Abend für beste Laune der 750 Musikfans in der Stadthalle.

Opener des Osterrocks waren die Newcomer von "Copilot". Mit einem Mix von Rock, Pop und Alternative in eigenen in Deutsch und Englisch gehaltenen Texten lieferten sie zwar einen soliden Auftritt ab, schafften aber nicht das Publikum in Stimmung und vor die Bühne zu bringen.

Ganz anders dann "Me and the Heat". Eigentlich das Produkt einer Jamsession, hat sich die Band in den letzten 14 Jahren zu einer inzwischen festen Größe im nationalen Showbiz etabliert. In wechselnden Besetzungen - zwischen sieben und 18 Musikern ist eigentlich alles möglich – touren sie durch Baden-Württemberg und durch den Rest der Republik. Sogar zu einem musikalischen Abstecher zu den Bundeswehrsoldaten ins Kosovo wurde die Band eingeladen. Allein im letzten Jahr absolvierte die Band 164 Auftritte.

Band-Chef Mike Frank schafft es immer wieder, Musiker aus dem nationalen und internationalen Showgeschäft zusammenzubringen, in die Band aber auch junge vielversprechende Talente zu integrieren Zahlreiche Gastmusiker, die mit namhaften Künstlern wie Herbert Grönemeyer, Laith Al Deen oder die Söhne Mannheims zusammen arbeiten, verleihen der Band ihren ureigenen Charakter. Die im letzten Jahr erschienene Maxi CD „Get Up“ war die logische Konsequenz ihres Erfolges. Im Rahmen der SWR3-Party Anfang Mai im „Alten Hallenbad“ Heidelberg, dem neuen Domizil der Band, konnte dann die aktuelle Scheibe „All I wanna do“ offiziell präsentiert werden.

Gleich zu Anfang legte die Band voll los. Wechselnde Besetzungen in der Leadstimme, passend zu den jeweilig gespielten Songs, sorgten auch optisch für jede Menge Abwechslung. Der Erfolg der Band liegt darin, dass sie nicht nur einen Sound und eine Musikrichtung stereotyp verfolgt, sondern den begeisterten Musikfans eine Mischung von Soul, Funk, Rock, Pop, HipHop, Salsa, Reggae und Calypso präsentiert. Mal war es rockig mit harten Gitarrenriffs, mal gab es melodiösen Funk und Pop mit fetzigen Bläsersets. Nie wurde es langweilig.

Eine feste Zuordnung der Band zu einem einzigen Genre ist unmöglich. Da folgt mal der Klassiker "Let’s Dance" von David Bowie einem aktuellen Hit von Amy Mac Donald, danach ein Riesen-Abräumer von AC/DC und anschließend "Love is in the Air" von John Paul Young. Eigentlich eine musikalische Gratwanderung. Doch dieses Wechseln unterschiedlicher musikalischer Stilrichtungen versteht die Band perfekt und verpasst den Songs dazu ihren eigenen Touch.

Die Fans gingen gleich bei den ersten Stücken begeistert mit, und so feierte man bis nach Mitternacht eine begeisternde Musikparty beim Kulturlabor, bei der dem Publikum zwischen 16 und 60 Jahren einiges geboten wurde.

12.04.09

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