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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Die Gemeinde ist wie eine Schale


Links: Referent Pf. i. R. Rudolf Atsma aus Neckargemünd. Mitte: Prädikantin Verena Nutzinger. Rechts: Bezirkskantor Achim Plagge motiviert das Publikum zum Singen. (Fotos: privat/Claudia Richter)

(bro) (rn) Am vergangenen Mittwoch, 22. April, fand in Eberbach der Bezirksfrauentag des evangelischen Kirchenbezirks Neckargemünd-Eberbach statt. Der Saal im evangelischen Gemeindehaus war wieder vom Frauenkreis Martin-Luther-Haus ansprechend dekoriert worden. Mit rund 200 Teilnehmerinnen war das Treffen sehr gut besucht. Auch Frauen von den katholischen Schwestergemeinden befanden sich unter den Gästen.

Nach der Begrüßung und einem Liedvortrag der Kinder des Kindergartens Regenbogenreferierte Pf. i. R. Rudolf Atsma aus Neckargemünd, langjähriger Pfarrer unter anderem im ökumenischen Zentrum Arche, über das Thema "Gelebte Ökumene in der Gemeinde". Dass es immer noch nicht möglich sein soll, gemeinsam Eucharistie/Abendmahl zu feiern, kann der Verfechter der Ökumene nicht akzeptieren. Immerhin hat das Gutachten der konfessionskundlichen Institute in Bensheim, Straßburg und Tübingen ganz eindeutig klargestellt, dass dies aus theologischer Sicht möglich sei. Er fragte, wie lange kann sich das Christentum wohl noch den Luxus leisten, sich gegenseitig zu ignorieren und gar zu diffamieren. "Jesus Christus selbst ist es doch, der uns alle zum Abendmahl einlädt". Ausführlich berichtete er von seinen persönlichen Erfahrungen der ökumenischen Arbeit in seinen Pfarrstellen, die er in seiner Dienstzeit innehatte. Er musste oftmals viele Widerstände überwinden, um sein Gedankengut umsetzen zu können. Dabei wäre es so einfach, wenn sich alle christlichen Kirchen an die Vereinbarung der altkatholischen Kirche und der anglikanischen Kirche aus dem Jahre 1931, unterzeichnet in Bonn, anschließen würden. Seit dieser Zeit besteht nämlich zwischen diesen Konfessionen volle Kirchengemeinschaft.

Nach Kaffee und Kuchen konnten die Teilnehmerinnen an den Ständen der Buchhandlung Greif, des Weltladens und der Werkstätten der Johannes-Anstalten des Schwarzacher Hofes einkaufen.

Das offene Singen mit Bezirkskantor Achim Plagge, der den Saal mit seiner herzlichen, unnachahmlichen Art zum Mitsingen auch unbekannter Lieder motivierte, wurde von allen mit großem Applaus honoriert.

Die Abschlussandacht von Prädikantin Verena Nutzinger, Mitglied des Leitungsteams, wurde unter dem Motto gehalten: "Die Gemeinde ist wie eine Schale". Gefüllt mit dem, was die Gemeindemitglieder - "jeder nach seinen Fähigkeiten"- einbringen. In diesem Zusammenhang sprach sie auch über das Gleichnis von den Schwestern Maria und Martha (Luk. 10 38-42).

27.04.09

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