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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Hauptanlage der Schönbrunner Wasserversorgung wurde runderneuert


O.l. das Pumpwerk in Allemühl, rechts stoßen Bürgermeister Jan Frey, der planende Ingenieur Gerhard Leiblein, Peter Engelhart vom Wasserrechtsamt des Rhein-Neckar-Kreises, Wassermeister Heinz Winterbauer und Klaus Schuler von der bauausführenden Firma (v.l.) mit einem Schnapsglas feinsten Allemühler Trinkwassers auf die neue Anlage an. Unten v.l. die chemische Reinigungsanlage, die neue Filteranlage, die neue UV-Entkeimung und die computergestützte Zentrale. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Auf den neuesten technischen und hygienischen Stand gebracht hat die Gemeinde Schönbrunn jetzt das Herzstück ihrer Trinkwasserversorgung. Die Wasseraufbereitungsanlage mit Pumpwerk in Allemühl wurde für 437.000 Euro saniert und heute offiziell in Betrieb genommen.

In der Anlage wird das Wasser aus den drei Quellen Moosbrunnen, Seisler und Hirschbrunnen zu hochwertigem Trinkwasser aufbereitet. Installiert wurde eine neue UV-Entkeimungsanlage, weil das alte Aggregat aus dem Jahr 1997 nicht mehr ausreichend funktionierte. Ebenfalls erneuert wurde die komplette Filteranlage, da die Trinkwassertrübungen zuletzt teilweise über den zulässigen Grenzwerten lagen. Der Trinkwasserbehälter erhielt eine hygienische Edelstahl-Auskleidung. Installiert wurde auch ein chemisches System, mit dem die Trinkwasseranlage zweimal jährlich gereinigt wird. Erweiterungen am Gebäude selbst waren nicht notwendig

Das Wasserwerk in Allemühl beliefert die rund 3.000 Einwohner aller fünf Schönbrunner Ortsteile sowie noch einmal knapp 1.000 Menschen im Eberbacher Ortsteil Pleutersbach mit Trinkwasser. Zum Haupthochbehälter auf dem "Höchsten" bei Schönbrunn wird das Wasser von Allemühl aus hochgepumpt, jährlich rund 200.000 Kubikmeter. Von dort werden die anderen Schönbrunner Ortsteile über weitere Hochbehälter als Zwischenspeicher versorgt. Die Gesamtkosten wurden zu fast 80 Prozent öffentlich gefördert (gut 315.000 Euro), so dass die Gemeinde Schönbrunn selbst noch gut 120.000 Euro aufbringen musste. Nun müssen noch die Hochbehälter in Schönbrunn und in Haag saniert werden, dann ist die komplette Trinkwasserversorgung Schönbrunns auf dem neuesten Stand.

26.09.09

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