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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Seit 38 Jahren in der Kinder- und Jugendpflege


Unser Bild zeigt Ordensschwester Johanna in ihrer Praxis, in der sie Tausende von mittellosen Flüchtlingen, darunter viele Kinder, behandelt. (Foto: privat)

(hof) (mö) Die deutsche Schwester Johanna vom Orden „Schwester vom armen Kind Jesu” ist seit 38 Jahren in Kolumbien in der Kinder- und Jugendpflege tätig. Zurzeit wirkt sie in Cazucá, einem Vorort der Hauptstadt Bogotá. Hier haben sich tausende Landbewohner, sogenannte Campesinos angesiedelt, die ihre Dörfer verlassen mussten, weil sie von der Guerilla oder den Paramilitärs bedroht wurden und unter Zurücklassung ihrer Habe Hals über Kopf flüchteten. Männer, die Widerstand leisteten wurden ermordet, sodass viele allein erziehende Mütter mit ihren Kindern zurück blieben.

Die Menschen leben rund um die Hauptstadt in Einraumhütten ohne Wasser- und Abwassersystem. Lediglich zweimal die Woche steht für drei Stunden Trinkwasser bereit.

Die Ärztin Ordensschwester Johanna arbeitet seit drei Jahren in dem beschriebenen Elendsviertel. Inmitten der Hüttensiedlung hat sie ihre Praxis eröffnet und einen Kindergarten für 100 Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren errichtet, damit die Mütter arbeiten gehen und ihre Familie mit dem Notdürftigsten versorgen können.

In ihrer Patientenkartei zählt sie inzwischen über 3.000 Krankengeschichten und Einzelschicksale. Da die Menschen in der Regel nicht krankenversichert sind, ist ihnen mit einem Rezept nicht geholfen, da es an Geld fehlt, die verordneten Medikamente zu bezahlen.

Hier will der Waldbrunner Arbeitskreis „Wort und Tat” in die Bresche springen. Von Schwester Johanna erhielt der Verein eine Liste mit dringend benötigten Medikamenten. Darunter Medizin gegen Durchfall, Augenleiden, Antibiotikum, Vitaminpräparate und vieles mehr. Insgesamt will „Wort und Tat” Arzneien im Wert von 1.500 Euro spenden.

Die Missionsapotheke Medeor ist bereit, die Kosten für den Lufttransport von Düsseldorf nach Bogotá zu übernehmen. So wird Schwester Johanna in die Lage versetzt, Medikamente an arme Kranke kostenfrei abzugeben.

Wer die Osterhilfsaktion unterstützen will, wird gebeten, seine Spende auf das Sonderkonto von „Wort und Tat” zu überweisen. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt (bitte auf Überweisungsträger vermerken). Weitere Auskünfte erteilt Carl Möllmann, Tel.: 06274-5105.

Arbeitskreis „Wort und Tat” Waldbrunn e. V.,
Konto: 100 99 01
BLZ: 674 50048
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Kennwort: „Medizin”

12.03.10

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