Zwei knappe Ergebnisse für die Eberbacher Schützen in der Landesliga

(bro) (rj) An diesem Wochenende mussten in der aktuellen Ligarunde die Landesligamannschaften an den Start. Bereits am vergangenen Samstag trat die erste Luftpistolenmannschaft in Osterburken an. Frank Zimmermann auf der ersten Position musste sich trotz solider 350 Ringe seinem Gegner geschlagen geben, dessen 364 doch eine Klasse besser waren. Erfolgreicher war sein Bruder Frank, der erstmals seine Erfahrung wirklich ausspielen konnte und mit guten 362 Ringen seinem Gegner um zwölf Ringe überlegen war. Spannend ging es in der dritten Paarung zu: Roland Johe lag nach der ersten Serie noch um drei Ringe zurück, konnte dies aber in der zweiten Zehnerserie sogar in einen leichten Vorsprung umwandeln. Nach Ablauf des regulären Wettkampfs hatten letztlich beide 350 Ringe erreicht, ein Stechen musste die Entscheidung bringen: Mit einer Zehn gegenüber einer Sieben konnte dieser Punkt ebenfalls für die Eberbacher gutgeschrieben werden. Karl Heinz Riedling auf Position vier konnte in seinem bisher besten Wettkampf in dieser Saison mit 353 Ringen gegen die 357 Ringe seines Gegners leider eben so wenig punkten wie Wolfgang Stadler auf Position fünf, der mit seinen 335:340 Ringen überhaupt nicht zufrieden war. Der Endstand betrug letztlich 3:2 für Osterburken, erneut ein verlorener Wettkampf, der durchaus zu gewinnen gewesen wäre.

Besser machten es die Luftgewehrschützen der zweiten Mannschaft am Sonntagvormittag, die den Tabellenführer, die erste Mannschaft aus Obrigheim, zu Gast hatten. Marvin Wäsch auf Position eins hatte einen schwachen Tag erwischt und musste sich seinem Gegner deutlich mit 364:377 Ringen geschlagen geben. Nina Johe auf Position zwei lieferte sich mit ihrem Gegenüber bis zur Hälfte einen sehr ausgeglichenen Wettkampf, bevor sie in der dritten Zehnerserie mit 99 Ringen davonzog und somit den Punktgewinn mit 382:375 Ringen sicherte. Einen weiteren Punkt sicherte auf Position drei Roland Johe mit 369:362 Ringen, Karin Kreß auf Position vier hingegen hatte mit 370:378 Ringen das Nachsehen. Die Entscheidung musste also auf Position fünf fallen, wo der erstmals eingewechselte Timo Schäfer lediglich 15 Sekunden vor Ablauf der Wettkampfzeit den letzten seiner abschließenden vier Zehner traf und so mit 365:363 Ringen den dritten Einzelpunkt zum unerwarteten 3:2-Sieg sicherte.

Mit drei Siegen in vier Wettkämpfen dürfte der Klassenerhalt für die Luftgewehrschützen weiter gesichert sein, die Pistolenschützen warten aber immer noch auf ihren ersten Sieg.

29.11.10

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