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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Lindacher Bürger fühlen sich im Stich gelassen


(Foto: Ellen Wartner)

(bro) (ewa) Wann wird endlich auch Lindach mit DSL versorgt? Am gegenüberliegenden Neckarufer werden derzeit Leerrohre für Leitungen verlegt. Im Auftrag des Wasser- und Schifffahrtsamtes. In erster Linie für die zentrale Steuerung der Schleusen. Wie zu hören war, wurde auch zwischen Lindach und Pleutersbach eins für die Stadt Eberbach mitverlegt. Können die Lindacher Internetnutzer nun hoffen?

In absehbarer Zeit wohl noch nicht, wie seitens der Stadtverwaltung verlautete. Überall wird „schnelles Internet“ gefordert und auch installiert. Auch in Eberbach. Die Lindacher jedoch wären schon froh, wenn sie überhaupt von DSL profitieren könnten. In dieser Hinsicht ist das Dorf noch einer der wenigen weißen Flecken im Rhein-Neckar-Kreis. Die Bürger können zwar Internet nutzen. Aber über Stick oder ISDN und mit zusätzlichen, oft beträchtlichen Kosten. Flatrate gilt hier nur für das Telefonieren. So langsam macht sich in diesem Eberbacher Ortsteil Unmut breit.

Eine Demonstration vor dem Rathaus, eine öffentliche Diskussion im Rahmen einer Gemeinderatssitzung - nichts hat sich inzwischen bewegt. Bis dato erfolgte noch keinerlei Reaktion seitens der Stadt. Auch die versprochene Bürgerversammlung fand noch nicht statt. Und nicht einmal die von Lindacher Bürgern angebotene Unterstützung jedweder Art wurde angefordert. Die Menschen in diesem kleinen Ortsteil fühlen sich im Stich gelassen. Vergessen im "Tal der Ahnungslosen".

Um Verantwortliche für ihr Problem zu sensibilisieren, starteten sie dieser Tage eine neue Plakataktion. Drei Transparente, aufgestellt auf einem privaten Grundstück entlang der B 37, wurden gemeinschaftlich beschriftet. Drauf steht zu lesen „DLS für alle!“, „DSL wann für uns?“ und knapp und kurz „Lindach will DSL!“.

Bei dieser Beschriftungsaktion machte eine interessante Nachricht die Runde: Seit vergangenen Freitag könne Lindach über „DSL light“ ins Netz. Ortschaftsrat Enrico Amici machte sich unverzüglich schlau. Und er erfuhr von der Telecom, dass einige wenige Bürger jetzt tatsächlich "DSL light" nutzen können. Aber nur soweit, wie sie vom jetzt verstärkten Zwingenberger Netz noch profitieren können. Die Leistung sei zwar, wie der Name schon sagt, recht schwach, aber sie sei, was ja auch schon ein Vorteil ist, über Flatrate nutzbar. Amici informierte unverzüglich per E-Mail Bürgermeister Bernhard Martin über den neuesten Stand der Dinge und mahnte dabei auch die bereits vor Wochen versprochene Bürgerversammlung in dieser Angelegenheit an. Außerdem fragte er an, ob die Stadt bereits Kontakte mit der entsprechenden Hotline aufgenommen und mit den Ansprechstellen dort eine Wirtschaftlichkeitsstudie durchgeführt habe.

25.05.11

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