SG Rockenau - SpVgg. Neckarsteinach 2:3

(bro) (kei) Eine ganz bittere Niederlage im Heimspiel gegen starke Neckarsteinacher musste die SGR heute hinnehmen. Umso bitterer, als die Gäste in der Nachspielzeit (93. Minute) den Siegtreffer markieren konnten.

Im wahrsten Sinn mit einem "Kracher" begann in der sechsten Minute die Partie, als Frederik Menges nur das Lattenkreuz traf. Nach einem Foul an Özcan konnte der sehr gute Neckarsteinacher Torhüter einen von Schuster getretenen Freistoß gerade noch zur Ecke lenken. Eiermann hätte in der 20. Minute die Führung erzielen können, genauso Torben Menges in der 21. Minute mit einen Kopfball über die Latte. Es kam, wie es kommen musste. Vier Großchancen in der Anfangsphase für die Rockenauer und dann das 0:1 für den Gegner. Walschburger hatte im 16-Meter-Raum zu hart hingelangt, und der fällige Elfmeter wurde von Bader sicher verwandelt. Dann kam es noch schlimmer: Ein Freistoß in der 32. Minute konnte Heß nur abklatschen, alle schauten zu, wie der Neckarsteinacher Memmert das 0:2 einschob. Christian Silbereis konnte mit dem Halbzeitpfiff das 1:2 erzielen, als er energisch nachsetzte. Die zweite Hälfte begann mit einem Reflex von Heß in der 46. Minute. Schuster konnte in der 50. Minute einen unhaltbaren Flachschuss zum 2:2 verwerten. Nun wogte das Spiel hin und her. Neckarsteinacher fiel über Gebühr mit hartem Spiel auf. Konsequenz war eine Gelb-Rote Karte in der 66. Minute für die Gäste. Rockenau hatte - auch bedingt durch die Dezimierung der Neckarsteinacher - nun die Vorteile auf seiner Seite, scheiterte jedoch immer wieder am überragenden Gästetorhüter. In der 88. Minute schoss Frederik Menges aus kurzer Distanz drüber. In der 89. Minute bleibt Reschling nach einem Alleingang am Torhüter hängen. In dieser Phase hätte Rockenau die erspielten Möglichkeiten besser ausnutzen und vor allem den Punkt bis zum Schlusspfiff verwalten müssen. Dies gelang jedoch nicht. In der 93. Minute erzielte wieder Memmert per Kopf die 2:3-Führung .

Fazit: Rockenau zeigte nach dem 0:2-Rückstand eine gute Moral. Aber wieder steht man nach einem guten Spiel mit leeren Händen da.

16.10.11

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