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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Hilfe für Kinder per Logo sichtbar


Spendenübergabe durch die CDU, v.l. Ulrike Kraus, Heiko Stumpf, Birgit Exner, Bürgermeister Bernhard Martin, Leoni Epp und Georg Hellmuth. (Fotos: Claudia Richter / Hubert Richter)

(cr) Im Jahr 2003 schloss sich Eberbach dem Projekt "Notinsel" an (wir berichteten). Geschäfte und Institutionen, die das Logo an der Eingangstür angebracht hatten, sicherten Kindern Hilfe in Notsituationen zu. Nachdem einige Jahre die Notinsel in Eberbach kein Thema mehr war, wurde das Projekt jetzt wieder aktiviert.

Am vergangenen Mittwoch stellten die Ansprechpartnerinnen Birgit Exner vom Jugendreferat und CDU-Stadträtin Ulrike Kraus im Ratssaal das neu überarbeitete Projekt vor. Schirmherr ist Eberbachs Bürgermeister Bernhard Martin. Die Notinsel wurde für Kinder geschaffen, die im Alltag bei Gewalt, in Not- oder Gefahrensituationen Unterstützung brauchen und eine Anlaufstelle suchen. Alle Mädchen und Jungen sollten das Logo kennen und wissen, dass ihnen in den Gebäuden mit dem Schild geholfen wird. In Eberbach gibt es jetzt 53 solcher Notinseln im öffentlichen Raum. Die Unterstützer haben sich im Vorfeld verpflichtet, nach einer von den Initiatoren aufgestellten Handlungsanweisung zu reagieren, den Kindern Sicherheit zu vermitteln und im Bedarfsfall die Polizei zu informieren.
Bernd Grimm, Jugendsachbearbeiter bei der Polizei in Eberbach, konnte die Anwesenden beruhigen. Es gebe zurzeit keine besondere Gefahr für Kinder. Dennoch ist es für ihn wichtig, dass Kinder wissen, an wen sie sich vertrauensvoll wenden können, wenn sie in der Stadt oder auf dem Weg zur Schule in echte Gefahrensituationen kommen, den Heimweg nicht mehr finden oder einfach nur ein Heftpflaster benötigen.

Über das Projekt informiert werden die Eltern und Kinder per Flyer, die in drei verschiedenen Sprachen verteilt werden oder in den Geschäften und Institutionen ausliegen. Weiterhin ist ein Notinsel-Stadtplan in Arbeit, auf dem die Unterstützer-Standorte gekennzeichnet sind. Finanzielle Unterstützung und Anschubsfinanzierung sicherte der CDU-Stadtverband bei seiner letzten Versammlung zu (wir berichteten). Am Mittwoch brachten die Vorstandsmitglieder Leoni Epp, Georg Hellmuth und Heiko Stumpf den symbolischen Sckeck in Höhe von 700 Euro mit.

Nach Ankündigung der CDU-Spende in der Zeit, als "Notinsel" noch im Dornröschenschlaf lag, war in unserem Diskussionsforum angeregt worden, doch lieber Geld für bedüftige Kinder zu spenden, bespielsweise für die Erstausstattung von Schülern. Das nahm Peter Steiner von der Firma WAS-Schulung zum Anlass, ebenfalls 700 Euro zu spenden, und zwar nach Vermittlung durch Erich Neuner an die AWO, zweckgebunden für neue Erstklässler, bei denen nachweislich finanzielle Unterstützung für die Schulausstattung nötig ist.

E-Mail-Kontakt: jugendreferat@eberbach.de

Infos im Internet:
www.notinsel.de


28.04.12

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