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Nachrichten > Sport und Freizeit

Sieg für die erste Mannschaft - Niederlage für den VfB II

(bro) (josch) Mit einem hochverdienten, aber auch glanzlosen Sieg kehrte der VfB Eberbach gestern aus Lobenfeld zurück.

Es war klar, dass der Erfolg gegen die Gastgeber, die in den ersten Spielen der noch jungen Saison respektable Ergebnisse erzielt hatten, nur über den Einsatz kommen konnte. Der war zweifellos beim VfB Eberbach vorhanden. Darunter litt mitunter der präzise Spielaufbau, aber um des Erfolges willen konnte man darauf leicht verzichten. Verzichtet hat der VfB auch auf einen Einsatz des Torjägers Burak Algir. Er wurde prophylaktisch nicht eingesetzt, da er nach dem Spiel gegen Mauer ein "Reißen„ im Oberschenkel spürte. Da stellte sich beim VfB natürlich die Frage: Wer soll jetzt die Tore schießen? Die Antwort ließ lange auf sich warten. Mario Wäsch, als Mittelstürmer eingesetzt, blieb ebenso erfolglos wie Stefan Wurm, der Schwächen im Abschluss zeigte. Es mußte zur Führung eine Standard-Situation herhalten, ein Freistoß in der 38. Minute. Die war wie geschaffen für den routinierten Fuchs Josip Balukcic, der den Stellungsfehler der gegnerischen Abwehrmauer schnell erkannte und flach ins kurze Eck einschoss.

Nach der Halbzeit versäumte es der VfB, den Sack zuzumachen. Beste Möglichkeiten wurden herausgespielt, aber vergeben. Zwar lief man kaum Gefahr, den Ausgleich zu kassieren, aber einmal wäre es fast doch passiert, hätte sich VfB-Keeper Alban Rabl nicht auf dem Posten gezeigt (68.). Der VfB lieferte im weiteren Verlauf eine einsatzfreudige und überlegene Partie ab, die mit dem 2:0, geschossen von Serdar Akdeniz in der 87. Minute, ihren Schlusspunkt fand.

SG Waldwimmersbach/Lobenfeld II - VfB Eberbach II 4:2 (2:1)
Auswärts ist mit der zweiten Mannschaft des VfB Eberbach nicht viel anzufangen. Trotz eines vielversprechenden Beginns - verbunden mit dem Führungstreffer durch Eduard Dick nach einer guten Viertelstunde - stand man am Ende wieder mit leeren Händen da. Es gelang im Spiel nicht, einen roten Faden zu finden. Die Gastgeber zeigten sich aufgeweckter und gingen noch vor der Pause mit 2:1 in Führung. Nach dem Seitenwechsel fand der VfB II wenig ins Spiel, die SG Waldwimmersbach/Lobenfeld war die bessere Mannschaft. Sie zog auch auf 4:1 davon, ehe Steffen Münch drei Minuten vor Spielende das 2:4 markieren konnte. Fast wäre ihm mit dem Schlusspfiff sogar noch das 3:4 gelungen, aber sein Volleyschuss strich über die Latte. Genutzt hätte es dem VfB II nichts, den Sieg musste man dem Gegner überlassen.

10.09.12

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