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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Drei Festtage für ein dreiviertel Jahrtausend Ortsgeschichte


(Fotos: Hubert Richter)

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(hr) In Schönbrunn wird an diesem Wochenende das 750-jährige Bestehen des gleichnamigen Ortsteils der aus fünf Teilorten bestehenden Gemeinde gefeiert. Auf das offizielle Festbankett am Freitagabend folgten gestern und heute ein historisches Treiben und ein ausverkauftes Kirchenkonzert mit Feuerwerk.

Wie alt die Gemeinde Schönbrunn wirklich ist, weiß kein Mensch. Wahrscheinlich begannen die ersten planmäßigen Ansiedlungen in dem heutigen Gemeindegebiet zu Beginn des 12. Jahrhunderts. Urkundlich erstmals erwähnt wurde Schönbrunn am 4. November 1262 als Lehen des Grafen von Dilsberg. Das ist ziemlich genau 750 Jahre her und damit Grund genug für ein rauschendes Festwochenende.

Auf eine packende Reise in die Ortsgeschichte der zurückliegenden Jahrhunderte nahm der Eberbacher Stadtarchivar Dr. Rüdiger Lenz die Gäste beim Festbankett am Freitagabend in der Sporthalle der Grundschule mit (Bild oben rechts). Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Jan Frey sprachen Landrat Stefan Dallinger, Pfarrerin Nadine Jung-Gleichmann und Altbürgermeister Roland Schilling als Sprecher der Ortsvereine Grußworte. Musikalisch umrahmt wurde das Festbankett vom MGV "Eintracht 1878" Schönbrunn sowie von Schulrektor Karlfried Schicht mit Lehrern und Kindern der Grundschule und den Instrumentalisten Ralph Schweizer und Erich Foret. Im Anschluss gab es Bewirtung durch den Förderverein der Grundschule.

Ein weiterer Höhepunkt des Festwochenendes war gestern Abend das seit langem ausverkaufte Konzert des Schwarzmeer-Kosaken-Chors unter Leitung des früher auch als Schlagersänger bekannten Peter Orloff in der Schönbrunner Kirche. In der Pause sorgte der Kirchengemeinderat für Bewirtung, und im Anschluss an das Konzert zündete Manfred Brückner aus Haag ein Feuerwerk in den sternenklaren Nachthimmel.

Das hervorragende Herbstwetter mit spätsommerlichen Temperaturen spielte den Schönbrunnern vor allem beim historischen Treiben in die Hände (unsere Bilder). Gestern und auch noch heute können die Besucher in den für den Fahrzeugverkehr gesperrten Straßen im Oberdorf einiges erleben. Die Häuser sind geschmückt, unter anderem mit über 100 Fahnen, im Bürgersaal des Rathauses gibt es eine Fotoausstellung, und an zahlreichen Stationen auf dem Festgeländes kann man in die frühere Lebenswelt der land- und forstwirtschaftlich geprägten Gegend eintauchen. Viele Vereine, Institutionen und Privatpersonen haben sich dafür in monatelangen Vorbereitungen ins Zeug gelegt. Gezeigt werden unter anderem historische Fahrzeuge, Produkte, Geräte und alte Handwerkskünste.

Viele Ortsvereine haben sich auch zusammengetan und einen Gedenkstein zur dauernden Erinnerung an die Jubiläumsfeier gestiftet, der gestern enthüllt wurde (Bild links). Nach einem Festgottesdienst heute Vormittag geht das historische Treiben im Ort in die zweite Runde, bis das Festwochenende gegen Abend allmählich ausklingt.

21.10.12

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