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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Aktion


POK Bernd Grimm zeigt den Erstklässlern der Dr. Weiß-Schule das richtige Verhalten am Zebrastreifen (Fotos: Nicole Kolbe)

(ko) Vor zwei Wochen begann das neue Schuljahr und vor gut einer Woche fand die Einschulung der Erstklässler an den beiden Grundschulen in Eberbach statt. In diesen ersten Wochen des neuen Schuljahres hat Polizeioberkommissar Bernd Grimm von der Eberbacher Polizei und seine Kollegen, wie in jedem Jahr ein besonders waches Auge auf alle Teilnehmer im Straßenverkehr.

„Die Sicherheit unserer Kinder auf dem Schulweg hat oberste Priorität“ sagte der Baden-Württembergische Innnenminister Reinhold Gall beim Start der diesjährigen Aktion „Sicherer Schulweg“ Anfang September 2013 in Stuttgart

Der Schwerpunkt der Verkehrsüberwachung in dieser Zeit sind Geschwindigkeitskontrollen insbesondere an Stellen mit erhöhten Unfallgefahren für Kinder und im Bereich der Schulwege, das Verhalten von Autofahrern gegenüber öffentlichen Verkehrsmitteln, Schulbussen, an Bushaltestellen und Verkehrsüberwegen, gravierende Verstöße gegen Park- oder Halteverbote im Umfeld von Schulen und Kindergärten, die Überprüfung der technischen Sicherheit der von Schülern genutzten öffentlichen Verkehrsmitteln, die Sicherheit von Fahrrädern, die Schulwegsicherheit und das Verhalten auf den Schulwegen sowie die Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht bei Personenbeförderung.

In diesen Tagen beobachtet POK Bernd Grimm immer wieder das Verhalten der Schülerinnen und Schüler vorrangig an den Grundschulen in Eberbach, hier zum einen an der Bushaltestelle an der Neckarbrücke, aber auch an der Steige-Grundschule ist er und seine Kollegen immer wieder präsent. Er zeigt den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr und übt mit ihnen beispielsweise das korrekte Überqueren der Straße an einem Zebrastreifen. Ganz wichtig ist ihm auch die Angst mancher Kinder vor der Polizei zu nehmen.

Oft genug muss POK Grimm aber auch an die Eltern der Schulkinder appellieren, die oftmals für verkehrswidrige Zustände im nahen Bereich der Schulen und auch der Kindergärten sorgen, weil sie beispielsweise in der Haltebucht der Schulbusse parken um ihre Kinder abzuholen.

Glücklicherweise gab es in diesem Jahr noch keinen Schulwegunfall und auch im vergangenen Jahr gab es nur einen einzigen Schulwegunfall zu beklagen.



23.09.13

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