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Nachrichten > Kultur und Bildung

Drei Tage voller Spaß und Fröhlichkeit im Festzelt in der Stried


(Fotos: privat)

(bro) (iw) Wie schon in den vergangenen Jahren begann die Beerfelder Kerwe mit dem Kerwerock am Freitagabend.

Den Anfang machten "61 Inch", eine sehr erfolgreiche Band aus Eberbach. In eineinhalb Stunden gaben die Musiker ihre selbst geschrieben Lieder zum Besten und heizten dem Publikum ein. Weiter ging es mit "Mash-Craft" - die fünf jungen Musiker aus der Unterzent beeindruckten von der ersten Minute an und spielten neben bekannten Covern auch eigene Stücke. Zum Abschluss enterten die Jungs von den "Guhten Kumpelz" die Bühne und hatten einige Kracher der "Böhsen Onkelz" im Gepäck. Leider war die Besucherzahl an diesem Abend nicht wie erwartet, was jedoch der Stimmung im Zelt nicht schadete.

Der Samstag begann traditionell mit dem Kerwebaummarsch von der Kirche in die Stried. Leider zeigte sich das Wetter nicht gerade von seiner besten Seite, aber die mittlerweile geübten Träger hatten keine Probleme damit, den Baum mit Manneskraft auch bei Regen zu stellen. Nach einer kurzen Ansprache von Kerwevadder Markus Müller gab es eine Runde Freigetränke im herbstlich dekorierten Festzelt. Die Kinder und Jugendlichen konnten sich beim Kinderschminken in einen Löwen oder auch Clown verwandeln oder beim Luftballonwettbewerb eine Karte auf die Reise schicken.

Fast zur gleichen Zeit wurden in den Sportstätten der Stadt am Berge die Kerwespiele ausgetragen. Die Handballer hatten die Mannschaften von Habitzheim zu Gast, auf dem Grünen empfing die Erstvertretung des SVB die SG Mossautal, die Reserve kreuzte mit dem TSV Hainstadt II die Klingen.

Als eine Abordnung der Kerweschar beim Handballspiel eine Sekunde lang nicht aufpasste, geschah das Missgeschick. Einer der Habitzheimer Spieler griff sich die Kerwebobbe Casandra und flüchtete mit ihr in die Katakomben von Rolf Scheuermann. Erst als ein Duft frisch gezapften Bieres durch die "heiligen Hallen" zog, kam der Dieb aus seinem Versteck und gab Casandra frei.

Da die Handballer zu jedem Eintritt einen Gutschein über ein Freigetränk im Festzelt austeilten, ließen es sich die Habitzheimer nicht nehmen, mit dem kompletten Gefolge ins Zelt einzufallen. So feierte man ausgelassen viele Stunden lang bei guter Musik von Stefan und Jey.

Der Sonntag begann mit dem Gottesdienst von Pfarrer Armin Hammes, der sich Unterstützung vom Posaunenchor sowie Dr. Raimund Keysser und Kerwevadder Markus Müller geholt hatte. Gleich im Anschluss spielte die Feuerwehrkapelle der Stadt Beerfelden zum Frühschoppen mit Freibier auf. Das Anschlagen des Fasses übernahm der scheidende Kerwevadder Markus Müller. Nach zwei kräftigen Schlägen wurden die Gäste mit dem Gerstensaft versorgt.

Küchenchef Jörg Kaden hatte zu dieser Zeit schon mehrere Stunden in der Küche gestanden, um das diesjährige Stammessen, Sauerbraten mit hausgemachten Kartoffelknödeln und Apfelrotkraut, herzurichten. Es fand reißenden Absatz, so dass gegen 14 Uhr die Töpfe leer waren. Zum Glück hatte der Männergesangverein auch in diesem Jahr wieder für eine üppige Kuchentheke gesorgt, die genau wie das Stammessen reißenden Absatz fand.

Gegen 15.30 Uhr wurde die Kerwered zum Besten gegeben. Die Kerweschar samt Kerwevadder und Bobbe Casandra kamen auf die Bühne, um von den Missgeschicken der Beerfelder Bürger zu berichten. Nachdem Markus Müller verkündet hatte, dass es sein letztes Jahr als Kerwevadder sei, er zieht der liebesbedingt um, wurde er mit minutenlangem Applaus von der Bühne verabschiedet.

Zum Abschluss des Tages und der Kerwe wurde Casandra dem Feuer übergeben, und die Kerwe 2013 war offiziell beendet. Der ein oder andere Gast blieb dennoch ein wenig sitzen - bis in den späten Abend.

24.10.13

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