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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Itterburg wird vorerst nicht abgerissen


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Für manche dürfte es wohl die beste Nachricht der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag gewesen sein: Wie Stadtbaumeister Steffen Koch sagte, wird der Bauantrag für den Abriss der "Itterburg" und Neubau eines großen Wohnhauses (wir berichteten) zurückgezogen.

Der Zukunft der seit Jahren leerstehenden Gaststätte, die für viele Eberbacher aber zum Stadtbild gehört, ist damit weiterhin ungewiss.

Positives über die Gemeindefinanzen konnte in der Sitzung Stadtkämmerer Patrick Müller berichten: Die Ertragslage dürfte sich laut Halbjahresstand um insgesamt 178.000 Euro gegenüber der Planung verbessern. Auch die Steuereinnahmen fließen reichlicher als erwartet. Auf Kreditaufnahmen konnte dieses Jahr bisher zwar verzichtet werden. Dennoch ist die Pro-Kopf-Verschuldung mit 2.343 Euro (einschließlich Stadtwerke) sehr hoch.

Mehrheitlich beschlossen wurde der Beitritt Eberbachs zur "LEADER Region Neckartal-Odenwald aktiv". In den Jahren 2014 bis 2020 können damit modellhafte Projekte in der Region gefördert werden. Die Teilnahmekosten für die Stadt liegen bei rund 50.000 Euro.

Fortgeführt wird die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 108 "Pleutersbacher Straße". Der Gemeinderat billigte bei vier Gegenstimmen und einer Enthaltung den Planentwurf und beschloss die erneute öffentliche Auslegung. Das Plangebiet umfasst den Bereich der "Schnäppchenhalle" und des THW-Neubaus. Die AGL beantragte, ökologische Ausgleichsmaßnahmen ausschließlich auf dem Gelände selbst umzusetzen, was mehrheitlich befürwortet wurde. Die weiteren AGL-Anträge, nur den derzeitigen Baubestand als Baufelder auszuweisen und für flach geneigte Dächer eine Begrünung vorzuschreiben, wurden dagegen abgelehnt.

Druck machen will die AGL beim Sanierungsgebiet "Güterbahnhofstraße". Das weitere Vorgehen soll in einer der nächsten beiden Sitzungen beraten und eine Priorisierung der einzelnen Maßnahmen festgelegt werden. Bürgermeister Peter Reichert sagte die Aufnahme des Themas auf die Tagesordnung zu.
Klaus Eiermann (SPD) regte an, auch in den Sitzungen der Gemeinderatsausschüsse ein Rederecht für Bürger zu schaffen, ähnlich wie in der Fragestunde der Gemeinderatssitzungen. Laut Peter Reichert soll dies nun probeweise eingeführt werden.
Eine fest installierte "Blitzersäule" an der B 37, wie sie schon andernorts im Neckartal zu finden ist, schlug Georg Hellmuth (CDU) vor. Laut Reichert scheitert dies allerdings am häufigen Hochwasser, weil die Säule dann jedes Mal abgebaut werden müsste.

Der Tagesordnungspunkt zur erneuten Ausschreibung des Grundstücksverkaufs an der Ecke Neuer Weg / Wilhelm-Blos-Straße wurde von Bürgermeister Peter Reichert zu Beginn der Sitzung gestrichen. Reichert begründete das damit, dass der bisherige Verkaufsbeschluss weiterhin Bestand habe. Auf Nachfrage war gestern zu erfahren, dass der Verkaufsbeschluss in nichtöffentlicher Sitzung im November 2012 gefallen sei, und zwar nach der öffentlichen Ausschreibung des Verkaufs (wir berichteten). An wen und zu welchem Zweck das Grundstück damals verkauft wurde, war von der Stadtverwaltung nicht zu erfahren.

30.07.14

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