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Vor dem Hochwasser in die eisigen Fluten


(Foto: privat)

(hr) (ul) Das Hochwasser ließ sich zum Glück noch etwas Zeit und gewährte den Fackelschwimmern der DLRG einen Pegelstand, der das 31. Neckarschwimmen am Samstagabend gerade noch ermöglichte.

Es braucht schon Überwindung, um bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt ins drei Grad kalte Wasser zu steigen. Beim Neujahrsschwimmen der DLRG in Eberbach fanden sich 16 Entschlossene – darunter drei Frauen -, die bereit waren, die zwei Kilometer lange Strecke vom Flaggenmast in Rockenau bis zur DLRG-Station in der Au zurückzulegen. Neopren-Schutzkleidung ist Pflicht. Trotzdem sind Füße und Hände, die auch noch die Fackel halten, am anfälligsten für die Kälte. Daher hatten einige Schwimmer ihre bewährten Tricks, indem sie zum Beispiel mehrere Socken übereinander trugen oder eine dicke Schicht Creme im Gesicht verteilten, um sich die 30 bis 40 Minuten im kalten Nass aufhalten zu können.

Neben Einsatztauchern, Rettungsschwimmern und Strömungsrettern der Eberbacher und der Mosbacher DLRG beteiligte sich erneut Klaus Walter von der Feuerwehr Zwingenberg sowie Teilnehmer von Holzbau Müller, die sich mit gleich drei Familienmitgliedern ins kalte Nass wagten. Unter ihnen war Benjamin Heun, der gleichzeitig für den RSU Odenwald antrat, was „Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte“ bedeutet. Darin sind ehemalige Bundeswehrangehörige organisiert, die die Rettungsorganisationen bei Einsätzen unterstützen. Die DLRG freut sich über den ausgezeichneten Kontakt zwischen verschiedenen Hilfsorganisationen, der jährlich beim Neckarschwimmen gefestigt wird.
Der jüngste Teilnehmer war der zehnjährige Felix Deininger, der sich schon Tage vorher auf das Abenteuer freute. Er war extra gesichert und im Kreis mehrerer erfahrener Schwimmer mitgeschwommen.
Trotz der unterschiedlichen Zusammensetzung der Mitschwimmer ist das Neckarschwimmen im Grunde eine Übung für die Wasserretter, die dabei trainieren, auch in der kalten Jahreszeit Einsätze absolvieren zu können.

An Spenden für die Sanierung der Rettungswachstation sind mittlerweile etwas mehr als 10 Prozent des benötigten Geldes eingegangen. Wer der DLRG noch eine Spende zukommen lassen möchte, kann dies über folgende Konten tun: Sparkasse Neckartal-Odenwald (IBAN: DE75 67450048 0001009877) sowie Volksbank Neckartal (IBAN: DE42 67291700 0020284102). Auf Wunsch kann eine Spendenquittung ausgestellt werden.

05.01.15

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