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Keine größeren Schäden in Eberbach und Hirschhorn


(Fotos: Hubert Richter / Thomas Wilken)

(tom) Glimpflich verlief gestern das erste Neckar-Hochwasser des neuen Jahres in Eberbach und Hirschhorn.

In Eberbach war der Neckarlauer überflutet, aber die Bundesstraße 37 blieb verschont (Bild oben).

In Hirschhorn stand die Uferstraße entlang der Stadtmauer komplett unter Wasser (Bild unten). Zehn bis 20 Zentimeter mehr, und das Wasser hätte sich voraussichtlich von unten in den Keller des Rathauses gedrückt. Am Chateau-Landon-Platz und am Sportplatz kratzten die braunen Fluten kräftig. Der Scheitelpunkt am Abend lag bei etwa 5,90 Metern.
Für die hochwassererprobten Hirschhorner ist diese laut Statistik zweijährliche Flut fast schon „business as usual“. Auf den gefährdeten Parkplätzen musste nur ein Auto abgeschleppt werden, damit es nicht in den Fluten des Neckars versank.
Während die Neckarbrühe an die Stadtmauer schwappte, hatte die Feuerwehr ihre Einsatzleitung auf dem Freien Platz vor dem Rathaus aufgeschlagen und koordinierte dort alle Maßnahmen. Nachdem im Laufe des Nachmittags klar wurde, dass sich der Scheitelpunkt bei 5,90 Metern einpendelte, atmeten alle auf. Denn ab einer Höhe von sechs Metern kann der aus dem Odenwald kommende Laxbach – der aufgrund der Schneeschmelze selbst viel Wasser führt – nicht mehr ungehindert in den Neckar abfließen. Ergebnis: Sein Wasser kommt quasi „von hinten“ und überschwemmt das Gebiet Wolfenacker, wie im Juni 2013. Der ist den Hirschhornern noch in schlechter Erinnerung: Denn da war ein Hochwasser in ähnlicher Höhe vorausgesagt. Das entwickelte sich aber in kürzester Zeit von einem zwei- zu einem zehnjährlichen und sorgte mit seiner braunen Brühe in vielen Kellern für erheblichen Schaden.

Auf dem gesamten unteren Neckar war die Schifffahrt gesperrt. Zwischen Heilbronn und Mannheim lagen deshalb 17 Frachtschiffe zwangsweise fest.

Schnell sank der Neckarpegel wieder. Allerdings ist das nächste Hochwasser möglicherweise nicht weit: Sollten die aktuellen Wetterprognosen eintreffen, so ist schon am kommenden Wochenende damit zu rechnen – in ähnlicher Höhe.

05.01.15

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