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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit - Quote unverändert bei 4,5 Prozent


Arbeitslosenquoten im Dezember. (Grafik: Bundesagentur für Arbeit)

(bro) (aa) Die Zahl der arbeitslosen Menschen im Heidelberger Agenturbezirk ist von November auf Dezember um 163 auf 16.104 Personen angestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist die Arbeitslosigkeit jetzt um 458 höher. Die Arbeitslosenquote beträgt unverändert 4,5 Prozent.

Die Arbeitslosigkeit in Eberbach ist von November auf Dezember um 14 auf 437 Personen gestiegen. Das waren 29 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Dezember 4,7 Prozent, vor einem Jahr belief sie sich auf 4,4 Prozent. Dabei meldeten sich 103 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, zwei mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 84 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-9). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 1.187 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 96 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, dem gegenüber stehen 1.157 Abmeldungen von Arbeitslosen (+10). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Dezember um 23 Stellen auf 62 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es drei Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Dezember zehn neue Arbeitsstellen, neun weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 259 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 68.

„Die Zahl der Arbeitslosen ist zum Jahresende geringfügig angestiegen“, so Wolfgang Heckmann, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Heidelberger Arbeitsagentur bei der Vorstellung der neuen Zahlen, „trotzdem war es auf dem Arbeitsmarkt ein stabiles Jahr." Die Arbeitslosenquote blieb gegenüber November unverändert und ist mit 4,5 Prozent auch genau so hoch wie vor einem Jahr. Im Rückblick auf das vergangene Jahr führt der Chef der Heidelberger Arbeitsagentur aus, dass sich der regionale Arbeitsmarkt trotz vorhandener Risiken robust gezeigt habe. Bei Betrieben im Rahmen der Fluktuation frei werdende Positionen seien bislang weitgehend wieder besetzt worden. Allerdings wurden dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und der Jobcenter im vergangen Jahr insgesamt doch elf Prozent weniger offene Arbeitsstellen zur Besetzung gemeldet. Auch war festzustellen, dass die Auswahlprozesse für eine Stellenbesetzung im Schnitt länger dauerten, was dazu führte, dass auch bei Kurzzeitarbeitslosen die Suchzeit länger wurde. Wie Heckmann weiter ausführt, konzentrierte sich der Bedarf der Betriebe insbesondere auf gut ausgebildete Kräfte. „Wir engagieren uns deshalb weiter und in besonderem Maß bei der Qualifizierungsberatung und bei der individuellen Weiterbildung von Arbeitsuchenden." Wegen der Struktur des Heidelberger Bezirks erwartet Heckmann für 2015 eine Entwicklung auf ähnlichem Niveau wie im Jahr 2014.

07.01.15

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