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Nachrichten > Kultur und Bildung

Petite Messe Solennelle


(Foto: privat)

(bro) (bnc) Die Probentermine für die nächsten Monate stehen fest, die Klavierauszüge liegen bereit: Am Dienstag, 13. Januar, startet die Katholische Kantorei St. Johannes Nepomuk unter der Leitung von Bezirkskantor Severin Zöhrer ihr neues Konzert-Projekt, die „Petite Messe Solennelle“ von Gioachino Rossini. Gastsängerinnen und -sänger sind zu diesem Projekt willkommen.

Schon zweimal hat Zöhrer die achtzigminütige - und also gar nicht so kleine - „Petite Messe“ am Klavier begleitet. Damals dachte er bei sich: „Wenn ich irgendwann einmal einen Chor habe, der dem Stück gewachsen ist, dann will ich das aufführen.“ Inzwischen ist er seit über einem Jahr Bezirkskantor in Eberbach, leitet die Katholische Kantorei und hat gemeinsam mit dieser im vergangenen November mit Mozarts berühmtem Requiem die erste musikalische Feuerprobe bestanden - Grund genug, zu neuen konzertanten Ufern aufzubrechen und sich dabei seinen lange gehegten Traum zu erfüllen.

Am Sonntag, 5. Juli, soll die „Petite Messe Solennelle“ in St. Johannes Nepomuk erklingen, und zwar in ihrer Originalfassung für Soli, Chor, Klavier und Harmonium. Am Konzertflügel wird dabei die bulgarische Pianistin Maria Sofianska zu hören sein, das Harmonium wird der in Eberbach bestens bekannte Kirchenmusikdirektor Professor Johannes Michel aus Mannheim spielen. Michel werde zur Aufführung eigens ein Kunstharmonium aus seiner reichhaltigen Sammlung mitbringen, verrät Zöhrer.

Was ist es nun, das den jungen Bezirkskantor so fasziniert an Rossinis Werk? „Es sind der Witz und die Ironie, mit der der italienische Opernkomponist Kirchenmusik geschrieben hat“, sagt Zöhrer. „Diese Messe ist ein Stück Musik, das mir ganz besonders ans Herz gewachsen ist. Sie ist zum einen ein herausragendes Meisterwerk und zum anderen ein absolutes Unikat, was die Verschmelzung von Weltlichkeit und Geistlichkeit betrifft. Rossini schrieb selber in seiner Widmung an den ‚lieben Gott‘: ‚...hier ist sie, die arme kleine Messe. Ist es wirklich heilige Musik, die ich gemacht habe oder doch vermaledeite Musik? Ich bin für die Opera buffa geboren. Du weißt es wohl! Ein bisschen Können, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies." Die Uraufführung der Messe 1864 war von überwältigendem Erfolg gekrönt.

Info: Die Proben für Rossinis „Petite Messe Solennelle“ finden jeweils dienstags von 20 bis 22 Uhr im katholischen Pfarrheim in der Feuergrabengasse statt.

Alle Termine findet man auch auf der Homepage der Kantorei (Link s.u.).


Infos im Internet:
www.katholische-kantorei.de


07.01.15

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