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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Dicke Stämme warten auf Käufer


(Foto: Hubert Richter)

(cr) Zurzeit wirkt das Festgelände in der Au in Eberbach wieder wie ein großer Holzlagerplatz. Dort liegen rund 300 Stämme, die bei der diesjährigen "Eberbacher Nadelwertholzsubmission" an die Meistbietenden verkauft werden sollen.

Seit vielen Jahren liegen in den Wintermonaten in der Au immer wieder dicke Baumstämme in Reih’ und Glied, die zum Verkauf angeboten werden. Auch jetzt lagern wieder Lärchen-, Douglasien- Kiefern-, Fichten- und Tannenhölzer auf dem Festgelände und warten auf Käufer. Organisiert wird die diesjährige Nadelwertholzsubmission von der Unteren Forstbehörde Neckar-Odenwald-Kreis. Hauptverantwortlich ist Georg Löffler von der Forstbetriebsleitung in Schwarzach.

Bis heute hätten die Waldbesitzer ihre Stämme anfahren können, so Löffler. Mit etwa 300 Stämmen wird bei dieser Submission weniger Holz angeboten als in den vergangenen Jahren. Dennoch kann sich die Menge sehen lassen und wird oft auch von Spaziergängern bestaunt. Immerhin bieten hier Waldbesitzer wie etwa der Markgraf von Baden, das Land Baden-Württemberg, Hessen Forst und auch die Stadt Eberbach ihre edelsten Nadelholzstämme zum Verkauf an.
Damit das Holz optimal präsentiert werden kann, wurde der Platz im Vorfeld von Mitarbeitern der Schwarzacher Forstverwaltung vorbereitet. Sie werden das Gelände auch Ende März, wenn alle Stämme von ihren neuen Besitzern abgeholt wurden, wieder aufräumen.

In den nächsten Tagen wird unter der Leitung von Löffler die genaue Holzmenge ermittelt. Die Losverzeichnisse, also die Listen mit den angebotenen Stämmen, werden dann erstellt und an potenzielle Kunden in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und der Schweiz verschickt. Bis 10. Februar können Interessierte ihre Angebote für die einzelnen Stämme abgeben. Alle Gebote werden am Tag darauf in Schwarzach geöffnet. Den Zuschlag erhält jeweils der Meistbietende, da Nachverhandlungen in der Regel nicht möglich sind.

Im Jahr 2014 wurde in einer Gemeinderatssitzung die Frage nach den für die Stadt entstehenden Kosten gestellt. Laut Löffler werden die gesamten Kosten für die Nadelholzsubmission auf die Waldbesitzer umgelegt.

Das Gelände soll Anfang April wieder freigegeben werden.

09.01.15

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