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Wechselbad in Hirschhorn - Neckarlauer in Eberbach gesperrt


Heute Nachmittag stand zum zweiten Mal innerhalb einer Woche die Hirschhorner Uferstraße unter Wasser. (Foto: Thomas Wilken)

(tom) Es ist schon eine Crux mit dem Neckar. Mal wiegt er einen in Sicherheit, mal schwappt er überraschend aus seinem Bett heraus. Das zweite Hochwasser des neuen Jahres war ein Wechselbad der Gefühle.

Schon früh war klar, dass es wohl nicht ganz an die Überflutung von vor einer Woche heranreichen würde. Doch über die genaue Höhe seiner braunen Fluten hüllte sich der Fluss lange in Schweigen. Am Freitagmittag wurden fünf Meter gemeldet (Mittelwert normal am für Hirschhorn maßgeblichen Pegel Gundelsheim ist 2,32 Meter). Am Samstagnachmittag war plötzlich aus dem Hochwasser in der Prognose-Theorie, aber auch in der Praxis ein trübes Wässerchen geworden, das nur noch verschämt aus der Saugstelle am Neckarlauer auf die Uferstraße schwappte.
Doch das war nur ein vorgegaukeltes Gefühl der Sicherheit: Ein nasser Restsamstag mit frühlingshaften Temperaturen, die auch die letzten Schneereste im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb schmelzen ließen, sorgte für einen erneuten Umschwung. Am Mittag lag die ziemlich sichere Prognose für den späten Sonntagabend von knapp über fünf Meter. Das heißt im Umkehrschluss, dass aus dem Schwappen auf die Uferstraße ein steter Fluss wurde und die Straße wieder komplett unter Wasser stand. Auch der Parkplatz an der Slipanlage wurde überflutet.

Mehr ist zum Glück nicht zu beklagen, Chateau-Landon-Platz und Rathaus-Keller sowie Altstadt-Keller sind bei dieser Hochwasser-Höhe nicht bedroht. Trotzdem werden die Bauhofmitarbeiter und Hilfsorganisationen ab frühestens Montagnachmittag wieder alle Hände voll zu tun haben. Dann nämlich, wenn sich das Neckarwasser von Straße und Parkplatz zurückgezogen hat und die schlammigen Reste zu beseitigen sind. Eine Sisyphusarbeit vor dem Hintergrund, dass das unbeständige Wetter noch längere Zeit anhält und somit das nächste Hochwasser schon in absehbarer Zeit ins Haus stehen könnte.

In Eberbach betraf das neuerliche Hochwasser wieder den Neckarlauer und Fußgängerunterführungen unter der Bundesstraße 37.

11.01.15

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