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Nachrichten > Kultur und Bildung

Närrische Showtime in der Stadthalle


Oben v.l. Horst Brenneis jr., Barbara und Rainer Menges, die Hallodries und die Prinzengarde. Unten die "Elwetritsche". (Fotos: Claudia Richter)

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(hr) Ein buntes närrisches Feuerwerk brennt die Eberbacher Karnevalgesellschaft Kuckuck (KGK) auch in dieser Saison bei ihren drei Prunksitzungen ab. Fulminante Premiere war gestern Abend in der Stadthalle.

Regisseurin Barbara Menges hat mit Hunderten von KGK-Aktiven aller Altersstufen wieder ein abwechslungsreiches, kurzweiliges und hochkarätiges Programm aus Büttenreden, Musik, Tanz und Show auf die Beine gestellt, das Sitzungspräsident Ralph Brenneis routiniert moderiert. Viele bewährte Gruppen und Solisten sind dabei, aber es gibt in diesem Jahr auch Neues: Den Prolog hält erstmals Horst Brenneis jr. als Arzt, der sich um die Patientin “Germania Teutonia” - also die gute alte Bundesrepublik Deutschland - kümmert, und in der Königsklasse des karnevalistischen Tanzes brillieren mit Jana Geilsdörfer und Anna-Lena Kappes gleich zwei Tanzmariechen auf der Bühne. Für ihren Auftritt gestern Abend ernteten sie stehende Ovationen.

In der Solo-Bütt stehen diesmal wieder Emma Auer (Familiengeschichten), Benni Müller als Hochzeiter und KGK-Präsident Udo Geilsdörfer als Sandmann, der die schönen Seiten Eberbachs entdeckt.
Mit närrischer Comedy im Duett strapazieren Regina Becker und Martina Wäsch als “Waschweiber”, Silke Auer und Jens Müller (Gretel & Heiner) sowie Silke Auer und Petra Hildenbrand als “Krawallschachteln” im Bekleidungsgeschäft die Lachmuskeln des Publikums, und eines der musikalisch-komödiantischen Highlights im KGK-Programm liefert auch diesmal wieder die Familie Menges mit einem Musiksketch in vertauschten Geschlechterrollen.
Schmissige Gesangsnummern mit Lokalkolorit tragen die “Gässelspatzen” und gegen Ende des Programms die “Stadtschwalben” bei. Letztere verabschieden sich in diesem Jahr von ihrem langjährigen Mitstreiter Horst Brenneis, der nach sage und schreibe 50 Jahren in der Gruppe nun aufhören will.

Zu den großen Stärken der KG Kuckuck zählen nach wie vor die Tanzgruppen, allen voran die Prinzen- und die Kuckucksgarde mit ihren Marschtänzen. Aber auch die kleinen “Kuckuckskrümel” machen in ihren roten Gardekostümen schon eine gute Figur auf der großen Bühne.
Schautänze gibt es von den Junioren der Ranzengarde (Bad Boys), den Kuckucksküken und Kuckuckskids (Steinzeit), den “Elwetritsche” (Turbulenzen auf hoher See), den Hallodries (Dirty Dancing) und schließlich den Nesthockern (Jugend im Wandel der Zeit), nach deren Auftritt Sänger Jürgen Huber ins traditionelle Finale überleitet mit dem Hit “Feiern in Eberbach” (zur Melodie von “Viva Colonia”).

Der Eberbacher Fanfarenzug spielte auch gestern Abend zur Einstimmung auf die Sitzung, und für Live-Musik zwischen den Auftritten und zu den Schunkelrunden im Saal sorgt bei den Sitzungen die Feuerwehrkapelle Waldkatzenbach.
Nach Mitternacht, als die Sitzung ihrem Ende entgegen strebte, wurde noch ein besonderes Geburtstagskind gefeiert: Bürgermeister Peter Reichert wird heute 50 und ließ es sich nicht nehmen, mit den Eberbacher Narren in seinen Jubeltag hineinzufeiern.

01.02.15

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