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Nachrichten > Kultur und Bildung

17. Kindersitzung in Unter-Sensbach


(Fotos: Barbara Gusz)

(bro) (fjo) Bereits die 17. Kindersitzung wurde am vergangenen Sonntag in der Sporthalle in Unter-Sensbach gefeiert. Ein abwechslungsreiches Programm versprach jede Menge Kurzweil.

Die Präsidentin des Elferrates, Anja Höhner, bekam in diesem Jahr Unterstützung von ihrem neuen Präsidentenkollegen Simon Müller. Er ist der erste Junge, der in diesen 17 Jahren als Sitzungspräsident fungiert. Wie sagte er so schön: „Es is an der Zeit dass do mol endlich die Männer es Heft in die Händ nemme."

Der Elferrat begrüßte alle großen und kleinen Narren, ehe die neu formierte Mini-Garde des TSV (einstudiert von Franziska Johe und Nadja Neuer) das Programm eröffnete. Nach einer gemeinsamen Schunkelrunde folgte die kleine Showtanzgruppe des TSV mit ihrem Regenschirm-Tanz. Hierfür waren die Trainerinnen Diana Watkins, Sina Hierath und Julia Menges verantwortlich. Im Anschluss konnte man in gereimter Form einiges über die Elferratsmitglieder erfahren. Hendrik Fuß kam danach als Opa in die Bütt und hatte so einiges aus dem Leben mit der Oma zu berichten. Den Abschluss der ersten Halbzeit gestaltete dann stimmungsvoll die neue Kinder-Gesangsgruppe „Falkebäigs-Rebelle" (oder auch „Tolle Rotts-Club" genannt) unter der Leitung von Helmut Michel. Sie durften wie auch alle anderen Gruppen die Bühne nur mit einer Zugabe verlassen. Mit dieser ging es dann in die närrische Pause.

Die große Tanzgruppe des TSV eröffnete die zweite Hälfte. Als Hexen verzauberten sie das Publikum. Trainerinnen dieser Tanzgruppe sind Daniela Johe und Julia Stumpf. Als nächstes kamen Mutter (Rebekka Michel) und Tochter (Anna Schäfer) auf die Bühne. Sie hatten so einiges aus ihrem Familienleben zu erzählen. Als Funkenmariechen, ebenfalls Premiere in diesem Jahr, wirbelte danach die erst achtjährige Mia Johe über die Bühne. Hierfür zeigte sich Franziska Johe verantwortlich. Wie viel Stress man als Schulmädchen hat, wusste Sophia Holschuh zu berichten. Und am Ende stellte sie sich die Frage „Unser täglich Brot gibt uns der liebe Gott. Die Kinder bringt der Storch. Wozu brauchen wir dann eigentlich den Papa?" Den Abschluss bildete nach „Wer wird Millionär" im letzten Jahr erneut ein TV-Highlight. Eine Sonderausgabe von „Schlag den Raab" im Tal der Liebe, eine Idee von Nadja Neuer und Diana Watkins. Simon Müller alias Stefan Raab und seine Gegnerin Sofia Rodemich sorgten hierbei nochmals für die Beanspruchung der Lachmuskeln im Publikum.

Mit dem großen Finale und der anschließenden Kinderdisco ging eine sehr gelobte Kindersitzung zu Ende.

10.02.15

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