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Nachrichten > Kultur und Bildung

Werke für Violoncello und Klavier


(Foto: Agentur)

(bro) (khm) Werke für Violoncello und Klavier von Mendelssohn, Strawinsky und Schubert sind im dritten Eberbacher Kunstfreunde-Konzert der 66. Reihe am Freitag, 13. März, um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Leopoldsplatz in Eberbach zu hören.

Es musizieren Jonas Palm und Philipp Heiß, die beide Preisträger und Stipendiaten der 58. Bundesauswahl ’Konzerte Junger Künstler’ 2014 Förderprojekt Deutscher Musikrat (Bonn) sind.

Jonas Palm, geb. 1993, - Studium an der MHS Stuttgart und der Universität für Musik und Darstellende Kunst “Mozarteum“ Salzburg - ist Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben. Er spielt auf einem Violoncello von Paolo Antonio Testore, Mailand um 1750.

Philipp Heiß, geb. 1985, absolvierte sein Studium in Hannover und Würzburg. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2013 wird er in der Kategorie "Klavierpartner Lied" mit einem Stipendium für herausragende Leistung ausgezeichnet. Er arbeitet als Chor-Korrepetitor an Universität und Musikhochschule Hannover. Im Film “Die Klavierspielerin“ (nach dem Sujet der Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek) war er an der Seite von Isabel Huppert u. a. zu sehen.

Im Programm steht von Felix Mendelssohns zwei Violoncello-Klavier-Sonaten die erste in B-Dur op. 45 (1838). Deren Merkmale sind das auf Gleichberechtigung pochende Wechselspiel der Instrumente und die „volle Entfaltung des Spieltriebs, der schlechthin nichts anderem huldigen möchte als dem Musikalisch-Schönen“, das man hieran der technische Brillanz des Klaviers und beim Cello am ausdrucksstarken Kantilenenspiel. erleben kann.

Igor Strawinsky arrangierte 1932 aus seiner Tanzkomödie “Pulcinella“ eine Violoncello-Klavier-Fassung, “Suite italienne“ genannt und dem mitarrangierenden russischen Cellisten Grigorij Piatigorsky (1903-76) gewidmet. Das neoklassizistische Werk verarbeitet klassische Themen (u. a. von Pergolesi), ist also “neue Musik, die zwar auf einen älteren Stil Bezug nimmt, die aber eben keine einfache Bearbeitung ist“.

Schließlich Schuberts Sonate a-moll (1824) für Klavier und Arpeggione, ein verschwundenes Instrument, das die Spieltechnik von Cello und Gitarre verband und das aber in ihr Repertoire bald andere Instrumentalisten dankbar aufnahmen, wie etwa die Cellisten. Wer hier schubertsche „himmlischer Längen“ erwartet findet drei knapp gearbeitete Sätze, die immer wieder ihrer Spielfreudigkeit und “gemütvollen Virtuosität“ wegen zu Publikumslieblingen avancieren.

Einlasskarten und Programmhefte für Nichtabonnenten sind an der Abendkasse erhältlich.

17.02.15

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