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Herstellung der Wanderkarten im Maßstab 1:20.000 wird eingestellt


(Foto: privat)

(bro) (hk) Bezirkswegewartin Ruth Schätzle-Schneider konnte am vergangenen Samstag in Eberbach 22 Mitstreiter bei der ehrenamtlich durchgeführten Wegemarkierung des Odenwaldklubs begrüßen und einen positiven Rückblick auf die Arbeit des vergangenen Jahres werfen.

Im Bezirk Neckartal gibt es einige Neuerungen: Bisher endete die Markierung „gelbe Raute“ des HW42 von Nußloch kommend an der Fähre in Haßmersheim, der Wanderer musste sich also seinen Weg zum Bahnhaltepunkt Haßmersheim suchen. Die Deutsche Bahn hat nun die Anbringung eines richtungsweisenden Schildes für die gelbe Raute zum Bahnhaltepunkt Haßmersheim genehmigt. Auch der Zugang zum Neckarsteig mit seinem blauen N ist auf dem Schild vermerkt.

Erfolgreich verlief auch die Nachzertifizierung des Neckarsteigs bei der CMT-Messe im Januar in Stuttgart. Der Steig darf weiterhin das Gütesiegel “Wanderbares Deutschland“ tragen. Vorher mussten sich die Wegewarte aber noch mächtig ins Zeug legen, um die Markierungsarbeiten wegen verlegter Streckenführungen bis zur Messe fertigzustellen. Die schlechten Witterungsverhältnisse, besonders starker Regen, machte den Markierern immer wieder einen Strich durch die Rechnung.

Sturm, Hitze, Minusgrade und Nässe sind schuld an der vorzeitigen Verrottung von Wanderzeichen an Bäumen und Mauern. Die Markierungszeichen wurden nicht mehr nur mit Pinsel und Farbe an Bäumen angebracht, sondern vermehrt mit Plastikschildchen. Doch auch die trotzen der Verwitterung nicht. Jetzt gibt es einen Lichtblick: Im Bereich des HW 34 „gelbes liegendes Andreaskreuz“ wird im Gebiet Katzenbuckel eine Versuchsstrecke mit neuen Markierungsschildern eingerichtet. Ein anderer deutscher Wanderverein hat gute Erfahrungen mit Aluschildern gemacht. Der OWK wird die Markierungszeichen auf Rollenglas aufbringen und mit einem speziellen Baukleber an Bäumen und anderen Stellen in der Natur anbringen. Nach zwei Jahren soll die Wetterfestigkeit überprüft werden, und im positiven Fall werden Farbe und Pinsel sowie die Plastikschilder überflüssig.

Anschließend gab es auch noch etwas Negatives zu berichten: Ab sofort wird die Herstellung der Wanderkarten im Maßstab 1:20.000 von den Landesvermessungsämtern eingestellt - der Grund ist nicht bekannt. Einundzwanzig dieser Karten in diesem optimalen Maßstab sorgten seit dem Jahr 2000 dafür, dass sich der Wanderer stets auf sicheren Wegen befindet. In Zukunft wird es nur noch Karten im Maßstab 1:50.000 geben.

11.03.15

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