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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Auftragsvergabe an Ingenieurbüros für Bestandsaufnahme und Maßnahmenplan


(Fotos: Claudia Richter)

(cr) In einer öffentlichen Sitzung des Eberbacher Werksausschusses wurde am Montag die Vergabe der Projektleitung und Neukonzeption Wasserversorgung beschlossen.

Nach der im September 2014 aufgetretenen Trinkwasserverunreinigung sollen jetzt im Rahmen einer Bedarfsplanung die gesamten Anlagen der Eberbacher Wasserversorgung überprüft werden, um diese fit für sauberes Trinkwasser zu machen.

In Eberbach und seinen Ortsteilen ist das hiesige Trinkwasser sprichwörtlich in aller Munde und seit spätestens September letzten Jahres wird auch darüber diskutiert. Der Grund ist die damals festgestellte Verunreinigung des Wassers mit coliformen Keimen, weshalb auf Veranlassung des Gesundheitsamtes dem Rohwasser noch immer eine geringe Menge Chlor zugesetzt werden muss. Das Gesundheitsamt hat in diesem Zusammenhang unter anderem auf Mängel in der Sicherheit der Anlagen hingewiesen. Die Anlagen seien teilweise sehr alt, manche bis zu 100 Jahren, gab Bürgermeister Peter Reichert zu bedenken. Man wolle eine sichere Wasserversorgung mit Wasser aus den Eberbacher Quellen. Allerdings sind hier Maßnahmen an etwa 45 Anlageteilen nötig, die abgearbeitet werden müssen. Dabei wolle man aber den Gebührenzahler nicht über die Maßen belasten, stellte Reichert fest.

Am Montag stellten Vertreter der Ingenieurbüros Willaredt und BIT den Leistungsumfang ihres Angebotes in Höhe von 41.560 Euro netto vor. Man wolle eine örtliche Bestandsaufnahme der gesamten Anlagen der Wassergewinnung, - aufbereitung, -speicherung und -verteilung, eine Wasserbedarfsermittlung auch in besonderen Situationen, wie etwa Löschwasserbedarf, eine Bedarfsplanung der Holdergrundquelle sowie eine Bedarfsplanung Wasserversorgung infolge Bauwerkszuständen, Anlagezuständen der technischen Anlagen, der Trinkwasserqualität und des Wasserbedarfs erstellen.

In enger Zusammenarbeit wollen die beiden Firmen mit den Stadtwerken die Bedarfsplanung in Angriff nehmen und einen genauen Zeitplan für die umzusetzenden Maßnahmen vorschlagen. Der Bau eines Schutzzaunes um die Holdergrundquelle wurde in Auftrag gegeben, der Inhalt des hydrogeologischen Gutachtens liegt vor und soll im kommenden Juni bei der Entscheidung, ob die Holdergrundquelle vom Netz genommen werden soll, beachtet werden.

18.04.15

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