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Nachrichten > Sport und Freizeit

TV Sinsheim gegen HG Eberbach 25:23

(bro) (mr) In einem packenden Kampf bis zur letzten Sekunde behielt der Gastgeber gestern knapp die Oberhand. Dank der zahlreich mitgereisten Eberbacher Fans war die Tribüne überfüllt, eine passende Kulisse für ein schönes Handballspiel. Leider konnten die HGE-Herren die Chance auf die vorzeitige Entscheidung um die Meisterschaft nicht nutzen. Trotzdem können sie zu Recht stolz auf ihre Leistung sein.

Beide Teams waren an diesem Abend der beste Beweis dafür, dass sich auch ohne Überhärte und Theatralik eine wahrlich farbige Partie entwickeln kann. Die Zuschauer jedenfalls waren von der ersten bis zur letzten Sekunde gefesselt von dem Geschehen auf der Platte. Einen großen Anteil daran hatte auch das Schiedsrichtergespann Hettinger / Homma. Mit ihrer unaufgeregten Art boten sie eine diesem Spitzenspiel würdige Leistung und hatten die Begegnung jederzeit sicher im Griff.

In der ersten Hälfte nutzte der TV eine unkonzentrierte Phase der Gäste zwischen der fünften und zwanzigsten Minute und setzte sich mit fünf Toren ab. Fast sah es schon nach einem sich anbahnenden Debakel für die HGE aus. In der Abwehr klafften ungewohnte Lücken, und in der Offensive leisteten sie sich zu viele technische Fehler und Fehlwürfe. Wenn doch einmal etwas durch kam, dann war der Sinsheimer Keeper zur Stelle – für viele, das sei vorweg genommen, der Match-Winner an diesem Tag. Die Eberbacher kämpften sich jedoch wieder heraus aus diesem Tal. Bis zur Halbzeit konnten sie den Rückstand auf drei Tore verkürzen.

Nach dem Pausentee wirkten die Männer in grün-weiß aufgeweckter. Sie hatten noch längst nicht aufgegeben. Tor um Tor kämpften sie sich heran, mussten in der 38. Minute verkraften, dass ihr Abwehrbollwerk frühzeitig zum Duschen geschickt wurde und hatten trotzdem mit einem Lauf vom 16:14 zum 16:18 das Spiel auf einmal gedreht. Der Sinsheimer Trainer nahm zum richtigen Zeitpunkt die Auszeit. Der Spielfluss der Gäste konnte so erfolgreich unterbrochen werden. Nun konterten die Hausherren ihrerseits mit einem 4:0-Lauf und drehten wieder den Spieß um.

Eine sagenhafte Spannung lag in der Luft. Die Fans durchlebten ein seltenes Wechselbad der Gefühle. Die HGE konnte abermals ausgleichen. Bis fünf Minuten vor dem Abpfiff wechselte ständig die Führung. Pech für die Eberbacher, dass der Ball während der gesamten Partie dreimal vom Innenpfosten wieder heraussprang.

Die packende Atmosphäre in der Halle sorgte für Hochspannung bis zur letzten Sekunde. Das war dann selbst für die Anzeigetafel zu viel. Kein Saft mehr, keine Anzeige mehr und noch rund zwei Minuten zu spielen. Ein kurioses Ende für ein kurioses Spiel. Ein letzter Wurf der Gäste zappelte eine Sekunde zu spät in den Maschen, hätte aber an der Niederlage sowieso nichts mehr geändert.

Die endgültige Entscheidung um Meisterschaft und Aufstieg wurde damit auf den allerletzten Spieltag vertagt. Wer wird am Ende die Nase vorn haben? Wird es nur einen, oder doch zwei Aufsteiger geben?
Aus eigener Kraft können die Eberbacher nicht mehr Meister werden. Das Zünglein an der Waage kann am letzten Spieltag sowohl in der Landesliga Nord als auch in der zweiten Kreisliga der TV Eppelheim sein.

Voraussetzung für alle optimistischen Hochrechnungen ist natürlich ein Heimsieg der HGE am letzten Spieltag gegen den TSV Wieblingen 2. Keine einfache Angelegenheit, doch mit den Fans im Rücken sollte das möglich sein. Anpfiff ist am nächsten Samstag um 18 Uhr in der Hohenstaufenhalle.

Spiel-Steno:
1:2, 5:4, 10:7, 12:8, 14:9, 15:12 (HZ), 15:14, 16:16, 18:18, 20:19, 23:23, 25:23.

Für die HGE traten an:
Daniel Ackermann (T), David Badziong (T), Sascha Menges 5/1, Thomas Richter 5/1, Patrick Weis 4, Nicolas Rötger 4, Jan Eiben 3, Christian Hildenbrand 1, Philip Bauer 1, Stephan Deuser, Philipp Walter, Lukas Fischer, Simon Scherzinger, Patrick Weber.

20.04.15

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