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Bauarbeiten am Hochwasserrückhaltebecken beginnen - Stadthallenrestaurant soll neu verpachtet werden


Der neue Ersatzteich an der Bossmannsklinge im Holdergrund ist fast fertig. (Foto: Hubert Richter)

(hr) Im Eberbacher Rathaus tagte gestern Abend der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung.

Einstimmig beschlossen wurde die Vergabe eines Bauauftrags für Tiefbau- und Ingenieurarbeiten am Hochwasserrückhaltebecken Holdergrund im Volumen von knapp 640.000 Euro brutto an eine Firma aus Osterburken. Im Vorfeld der anstehenden Arbeiten war durch eine Mosbacher Firma ein neuer Teich etwas oberhalb des Rückhaltebeckens angelegt worden, weil der bisherige Innenteich des Beckens aufgegeben werden soll. Die Arbeiten am neuen Teich in der Bossmansklinge sind nahezu fertig (unser Bild). Mit dem gestern beschlossenen Bauauftrag soll es nun an die Sicherheitsanpassung des Hochwasserrückhaltebeckens gehen. Nach der aktuellen Kostenfortschreibung rechnet die Verwaltung mit Gesamtkosten für das Projekt in Höhe von rund 1,03 Millionen Euro brutto (902.000 Euro für die Sicherheitsanpassung des Beckens und 132.000 Euro für den Ersatzteich). Die Kosten werden teilweise durch Zuschüsse gefördert und liegen erheblich niedriger als zunächst befürchtet, weil die bisherige Planung im Herbst 2014 noch einmal überarbeitet und optimiert wurde. Fertig sein muss alles bis 22. April 2016, damit keine Fördermittel verloren gehen. Baubeginn am Rückhaltebecken soll Mitte Mai 2015 sein.

Die Stadt Eberbach wird weiterhin das Mensa-Mittagessen für Ganztagesschüler am Steigeschulzentrum und am Hohenstaufen-Gymnasium bezuschussen. Ab dem Schuljahr 2015/16 werden die Schüler für die durch die Firma apetito catering B.V & Co. KG gelieferten Mahlzeiten je 3,10 Euro bezahlen müssen. Den Differenzbetrag zu den tatsächlich höheren apetito-Preisen übernimmt die Stadt.

Weil der derzeitige Pächter des Stadthallen-Restaurants (Restaurant am Leopoldsplatz) Ende März 2016 das Pachtverhältnis aufgibt, beschloss der Gemeinderat gestern die Ausschreibung zur Neuverpachtung der städtischen Immobilie. Die Ausschreibung mit Ende 15. August 2015 soll in einer Fachzeitschrift des Hotel- und Gaststättengewerbes, lokalen/regionalen Printmedien und in einem großen Immobilienportal im Internet erfolgen. Gewünscht wird laut Ausschreibungstext “eine gut bürgerliche deutsche Küche mit internationalem Flair und ausgewählten Angeboten der modernen Gastronomie”.

Bei sechs Stimmenthaltungen wurde die Entwurfsplanung für den Ausbau der Odenwaldstraße zwischen Güterbahnhofstraße und Hohenstaufenstraße zur Auftragsausschreibung. Die Gesamtkosten für Straßenbau und Kanalarbeiten werden auf 737.000 Euro brutto geschätzt. Baubeginn ist für Ende September 2015 geplant. Bis Ende 2016 soll die Maßnahme fertig sein.

Zugestimmt wurde der Annahme von vier Sitzbänken als Sachspenden der Volksbank Neckartal, die an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet aufgestellt werden sollen.

Der ehemalige Carport beim THW in der Güterbahnhofstraße soll an der Rettungswache der DLRG wieder aufgebaut werden. Der Gemeinderat stimmte gestern der Kostenübernahme seitens der Stadt in Höhe von schätzungsweise 6.000 Euro für Fundament- und Zaunmaterial als freiwillige Förderung zu. Anders als z.B. bei der Feuerwehr ist die Stadt nicht zur Förderung der DLRG verpflichtet, weil dies Sache des Landes ist.

Per Satzungsbeschluss aufgehoben wurde der Bebauungsplan Nr. 17 “In der Hau” zwischen Schwanheimer Straße, Dr.-Weiß-Straße und Elmele. Das Gebiet ist inzwischen nahezu vollständig bebaut, weshalb nach Auffassung der Verwaltung der seit 1961 bestehende Bebauungsplan nicht mehr erforderlich sei. Die AGL-Fraktion wandte sich gegen die Planaufhebung, da nach ihrer Ansicht die bauliche Steuerung in dem Gebiet mit einem Bebauungsplan besser möglich sei als ohne.

Im Aufstellungsverfahren (Änderung und Erweiterung) des Bebauungsplans Nr. 88 “Gretenham - Teil Ost” wurde der Planentwurf einstimmig gebilligt und dessen öffentliche Auslegung beschlossen. Das Plangebiet betrifft das Verwaltungsgebäude der Gelita AG am Neckar in Richtung Hirschhorn.

In der Bürgerfragestunde zu Beginn der Sitzung klagten Anwohner der Friedrichsdorfer Landstraße über das hohe Verkehrsaufkommen aufgrund der derzeitigen Umleitung wegen der Sperrung der Wilhelm-Blos-Straße. Insbesondere durch Lkw gebe es in den Nachtstunden und am frühen Morgen starke Lärmbelästigungen, so dass die Nachtruhe empfindlich gestört sei. Auf Vorschlag eines Anwohners soll das Ordnungsamt nun prüfen, ob wenigstens eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h angeordnet werden kann.

01.05.15

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