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Nachrichten > Natur und Umwelt

Weitere Kunstnester und Kotbretter montiert


(Foto: privat)

(hr) (ako) Ein Aufruf der Naturschutzbund Gruppe im Herbst 2014 an Hausbesitzer in Eberbach und in Schönbrunn, denen der NABU anbietet, kostenlos Kotbretter und auch Kunstnester für Mehlschwalben unter den Dachschrägen zu montieren, fand gute Resonanz.

66 künstliche Mehlschwalbennester (aus Holzbeton) und 40 laufende Meter Kotbretter konnten in den letzten Tagen montiert werden. Die Nester verteilen sich dabei auf zwölf Häuser: Rockenau (3 Häuser), Pleutersbach (2), Eberbach-Altstadt (1), Allemühl (1), Haag (1). Weitere Nisthilfen wurden nach Unter-Dielbach (1), Gaimühle (1), Schwanheim (1) und Hirschhorn (1) kostenlos abgegeben und von den dortigen Hausbesitzern selbst angebracht.

In einem ersten ganztägigen Arbeitseinsatz Mitte April montierten engagierte Mitarbeiter des städtischen Bauhofs, wie in den Jahren zuvor begleitet von Heini Rumetsch, Nester und Kotbretter an den Gebäuden auf Eberbacher Gebiet. Schon im Jahr zuvor wurde diese NABU-Aktion geplant und bei der Naturschutzbehörde des Landratsamts mit Projektbeschreibung und Kostenvoranschlag zwecks Bezuschussung eingereicht. Die Stadtverwaltung wiederum stellt dem Naturschutzbund später die erbrachten Leistungen in Rechnung. Nach deren Zahlung wird vom NABU mithilfe eines genauen Verwendungsnachweises die nun abgeschlossene Artenschutzmaßnahme bei der Unteren Naturschutzbehörde vorgelegt. Zu erwarten sind Fördergelder in Höhe von rund 60 Prozent der Kosten. Gelder, die aus EU-Mitteln stammen und vom Naturschutzamt in Sinsheim verteilt werden und deren korrekte Verwendung ebenfalls von der Behörde kontrolliert wird. Die restlichen 40 Prozent an Aufwendungen für das Projekt übernimmt schließlich die Eberbacher NABU-Gruppe.

In einem zweiten Einsatz brachten dann vor wenigen Tagen die NABU-Aktiven Rainer Engelhardt und Heini Rumetsch die restlichen Nester und Bretter an den Gebäuden in Allemühl und Haag an.

Auch im kommenden Jahr sollen wieder Nester und Kotbretter aufgehängt werden. Interessierte Hausbesitzer können sich bei der NABU-Gruppe Eberbach, Heini Rumetsch, Tel. (06271) 2261, Arnd Koch, Tel. (06271) 2921 oder per E-Mail (s.u.) melden.

Wer die Schwalbenschutzaktion der Naturschutzbund Gruppe Eberbach mit einer Spende unterstützen möchte: NABU Gruppe Eberbach, Volksbank Neckartal, IBAN: DE81672917000020076402.

E-Mail-Kontakt: info@nabu-eberbach.de

Infos im Internet:
www.nabu-eberbach.de


02.05.15

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