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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Polizei und Bürger sind gleichermaßen gefordert


V.l. Dr. Albrecht Schütte, Elke Brunnemer, Gerhard Regele und Peter Hauk. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Zu einem Informationsabend zum Thema "Sicherheit" lud am vergangenen Donnerstag der CDU Bezirksverband Nordbaden nach Eberbach ein. Als Referent konnte der Landesvorsitzende des CDU-Arbeitskreises Polizei und Leitende Kriminaldirektor Gerhard Regele, Leiter des Führungs- und Einsatzstabes des Polizeipräsidiums Mannheim, gewonnen werden. Den Abend nutzte der Politiker auch um für den CDU-Kandidaten Dr. Albrecht Schütte für die Landtagswahl zu werben.

Zu dem Themenabend begrüßte die CDU-Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer die Gäste, unter ihnen auch der nominierte Kandidat für die Landtagswahl, Dr. Albrecht Schütte, im Restaurant am Leopoldsplatz. Außerdem nahmen der Bezirksvorsitzende der CDU Nordbaden, Peter Hauk, und der Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Harbarth an dieser Veranstaltung teil. Von Seiten des CDU-Ortsverbandes Eberbacher begrüßte Leonie Epp die Anwesenden.

Er sei vor 58 Jahren in einem Polizeiposten geboren worden, so der Politiker und Polizeibeamte Regele, weshalb schon damals sein Beruf klar gewesen sei. In seinem Vortrag beleuchtete er die aktuelle Situation nach der Polizeireform in Zeiten der grün-roten Landesregierung, erinnerte an Gegebenheiten, die die CDU auf den Weg gebracht habe und wies auf seiner Meinung nach falsche politische Entscheidungen der Landesregierung hin.

Gerade im Bereich "Wohnungseinbrüche" müssten bei der Polizei mehr Anstrengungen unternommen werden, um die zurzeit schlechte Aufklärungsquote zu erhöhen. Regele erinnerte an vergangene Zeiten, in denen man die Einbrecher noch kannte, die Polizei mit den Täter das Gespräch suchte und diese zugegeben hätten, etwas falsch gemacht zu haben. Heute hätte man es nicht mehr mit "örtlichen Einbrechern" zu tun, es kämen Banden aus dem Osten, etwa aus Georgien, Rumänien oder Bulgarien. "Und wenn es keine Einbrüche sind, dann sind es eben Ladendiebstähle", an denen diese Menschen beteiligt seien, stellte der Christdemokrat fest. Regele ist sich sicher, dass die in Deutschland festgenommenen Täter im Hinblick auf ihr reguläres Leben in ihrer Heimat "hier im Knast nicht schlechter gestellt" seien als in ihrem Alltag zuhause. Der Landesvorsitzende forderte unter anderem mehr Stellen für Polizeibeamte.

Dennoch sieht Regele die Verantwortung zur Verhinderung von Wohnungseinbrüchen nicht nur bei der Polizei, sondern auch beim Bürger. "Seien Sie vorsichtig", mahnte er. Wenn etwas nicht "koscher" sei, solle man die Polizei verständigen. Außerdem solle man für die Sicherungstechnik, beispielsweise für verschließbare Fenstergriffe, Geld in die Hand nehmen. Bei der Planung einer Küche hätte eine Frau schließlich auch keine Probleme, 5.000 Euro mehr auszugeben, meinte er im Hinblick auf die oft kostenintensiven Sicherheitsvorkehrungen.

Die Situation der Wohnungseinbrüche in Eberbach sieht Regele eher entspannt. Hier sei es homogen, man achte auf ungewöhnliche Dinge in der Nachbarschaft. In der anschließenden Diskussionsrunde beantworten Peter Hauk und Dr. Stefan Harbarth gemeinsam mit dem nominierten CDU-Kandidaten Dr. Albrecht Schütte die Fragen.

04.05.15

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