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Begegnung macht Lust auf mehr


Oben: Die befreundeten Chöre "Right Now!" und "La Mi Choeur" vereint beim gemeinsamen Liedvortrag.Unten: Der Chor von "Blumen umrahmt". (Fotos: Andreas Held).

(bro) (st) In akribischer Vorbereitung durch Monika Geißner und ihrem Team und nicht zuletzt Dank der finanziellen Unterstützung durch die Stadt Eberbach konnte die im Jahr 2011 entstandene Chorfreundschaft mit dem Choral „ La-Mi-Choeur“ durch ein erneutes Zusammentreffen vertieft werden.

Im Jahr 2013 weilten die französischen Freunde erstmals in Eberbach und eröffneten gemeinsam mit dem Chor „Right Now“ das hiesige Frühlingsfest. Schon damals reifte die Idee, diesen Zweijahresrhythmus im Wechsel für ein Wiedersehen beizubehalten. Am 1. Mai war es nun wieder soweit. In den frühen Morgenstunden startete man am Neckarlauer zu dem vereinbarten Gegenbesuch an den Genfer See.

Gegen Mittag erreichte man wohlbehalten die Partnerstadt Thonon-les-Bains. Bevor das Hotel oder die Gastfamilien aufgesucht werden konnten, wurde die Gruppe in gewohnter Herzlichkeit von den französischen Chorfreunden in Empfang genommen und anschließend im Saal der Kirche Notre-Dame-de-Lourdes mit einem üppigen Brunch fürstlich bewirtet.

Am Abend traf man sich hier wieder zum gemeinsamen Abendessen, begleitet durch die üblichen formalen Begrüßungsreden, Austausch von Gastgeschenken und vieles mehr.

Mit der im Vorfeld „choreografisch“ einstudierten „Rock mi“- Parodie, gefolgt von weiteren spontanen Darbietungen, sprang der Funken rasch auf die Anwesenden über, und es wurde schon bald ausgelassen mitgestampft und mitgeklatscht. Dieses lockere Miteinander ließ manche Sprachbarriere unkompliziert erscheinen. Gab es dennoch Unklarheiten, war Chorfrau Christiane Schmidt-Aillaume während der ganzen Reise stets als Übersetzerin zur Stelle.

Am Samstagvormittag wurde der Chor "Right Now" im Rathaus empfangen. Er hatte nach den offiziellen Ansprachen und Formalien auch die Gelegenheit, eine kleine Kostprobe seines Könnens darzubieten - u.a. auch den Kanon: „Beau mois de mai“ zusammen mit den französichen Freunden.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im „Salle des Ursules“ standen Programmalternativen zur Auswahl: Stadtrundgang, Seepromenade, Chateau Ripaille oder Erkundungen auf eigene Faust.

Absoluter Höhepunkt der deutsch-französischen Chor-Begegnung war das in Thonon erstmals gemeinsam gestaltete Konzert der beiden Chöre. Dieses fand ebenfalls im „Salle des Ursules“ statt. Mit seinem abwechslungsreichen Programm wusste der Chor „Right Now“ die französischen Zuhörer zu begeistern.

Eingangs kamen die mitreißenden Gospels „Glory to God almighty“ und „On the cross of calvary“ (Solo: Susanne Walz-Beigel) zu Gehör. „One moment in time“ leitete über zu dem nach der ersten Chorreise entstandenen „A mountain gospel“ (Roland Beigel). Ein stimmgewaltiger „Shower of love“ ( Solo: Susanne Walz-Beigel) erfüllte danach den Saal, gefolgt von Monty Pytons: „Always look on the bright side of life“. Quasi als musikalisches Intermezzo fügten sich die beiden folgenden Beiträge in das Gesamtrepertoire ein: Das Liebeslied „Spirit of 210“ (von R. Beigel ) im Duett vorgetragen mit Simone Woldrich und das Duo „Sanni & Paul“ zu „Music forever fer de Ewwer“ und „Ambivalencia“, wobei Paul Danquard Sympathiepunkte erzielte, als er versuchte, Inhalt und Sinnhaftigkeit ihrer Beiträge auf Französisch zu erklären. Nach „I will follow him“ ( Auftritt Barbara Krawczyk als Nonne) eroberte Helga Sauer mit dem ihr eigenen Elan und Feuer vollends die Herzen der Gastgeber, als sie ihnen, frei nach Trude Herr gestand: „Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann.“ Den Abschluss des von „Right Now“ gestalteten Konzertteils bildete „An Irisch blessing“ mit dem Refrain „And until we meet again“ - neben Englisch auch in Deutsch und Französisch dargeboten. Das Lied bekräftigte sinnbildlich die Einladung an den "Chorale La-Mi-Choeur" zu dem im Jahr 2017 geplanten Gegenbesuch in Eberbach. Mit dem gemeinsamen Kanon: „Beau mois de mai“ endete der Beitrag von „Right Now“ und stellte gleichzeitig die Überleitung zum französischen Konzertbeitrag dar, bei welchem französische Chansons dominierten. Als besonderes Bonbon brachte der „Chorale La-Mi-Choeur“ Auszüge aus einer "suite populaire" von Etienne Perruchon - Dogora - zu Gehör.

Am Sonntag, 3.Mai, hieß es dann Abschied nehmen. Nach einem Zwischenstopp in Evian mit Besuch eines kunsthandwerklichen Marktes ging es weiter nach Lugrin mit Halt in einem sogenannten „Käsetempel“.

Vor dem endgültigen „Adieu“ trat man nach einem letzten geselligen Beisammensein schließlich die Heimreise an. Zuvor wurde allseits das gegenseitige Versprechen bekräftigt, sich in zwei Jahren in Eberbach wiederzusehen.

11.05.15

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