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Nachrichten > Kultur und Bildung

Ein Musical zum runden Geburtstag


(Fotos: Claudia Richter)

(cr) Im Jahr 1965 wurde in Eberbach aus einer "Hilfsschulklasse in der Dr.-Weiß-Schule" eine eigenständige Schulform, die Sonderschule für Lernbehinderte. Schülerinnen, Schüler, Lehrerkollegium und Eltern feierten den 50. “Geburtstag” der heutigen Förderschule vorgestern in der Mehrzweckhalle der Dr.-Weiß-Schule.

Im April 1954 wurde in Eberbach in der Dr.-Weiß-Schule erstmals eine Hilfsschulklasse eingerichtet, die im Jahr 1965 als Sonderschule für Lernbehinderte selbstständig wurde. Heute werden etwa 60 Kinder und Jugendliche an der Schule in der Weidenstraße von über zehn Lehrkräften mit einem sonderpädagogischem Bildungsangebot unterrichtet.

Sonderschulrektorin Ursula Schild begrüßte gemeinsam mit einigen Schülerinnen und Schülern die zahlreich erschienenen Gäste, unter ihnen die ehemalige Rektorin Stefanie Srivastava, der ehemalige Konrektor Stefan Frey, Bürgermeisterstellvertreter Wolfgang Kleeberger, Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung, der Bürgerstiftung, der Kirchen und viele Eltern. Schild verzichtete auf Festansprachen und lange Reden, sondern zeigte gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen das seit vielen Monaten einstudierte Musical "Coco Superstar und unsere Schule steht Kopf".
In dem Musical geht es um die tolle, schöne, wundervolle und berühmte Coco, die von Allen bewundert wird. An die Dr.-Weiß-Schule kommt ihr Manager und verkündet, dass ein Vertreter oder eine Vertreterin den Superstar backstage besuchen darf. Jetzt haben Rektorin Ursula Schild und ihre Kollegin Anita Hutter die Qual der Wahl. Wer darf vor Cocos Konzert zu ihr hinter die Bühne gehen? Der Wettstreit um den besten Repräsentanten beginnt, führt zu Auseinandersetzungen, fast zum Streit und bei den Lehrkräften zu einer nervlichen Zerreißprobe. Zu allem Überfluss erscheint auch noch der Hausmeister Pasquale Rignanese auf der Bildfläche, der ständig seinen vorgeschriebenen Arbeitsplan einhalten will und Schüler wie Lehrer nur stört. Am Ende wird auf den Backstage-Besuch verzichtet, und dank der Beziehungen des Hausmeisters steigt an der Schule eine "ultimative Party".

Die Schülerinnen und Schüler präsentierten mit viel Hingabe und sichtlicher Freude das Musical. Schild und Hutter zeigten beim Spielen ihrer Rollen als Rektorin und Lehrerin sehr gute schauspielerische Fähigkeiten. Rignanese, auch im wahren Leben Hausmeister an der Schule, wirkte in seiner Rolle als "Hausmeister" wie ein echter Profi. Ein Solo wurde unter anderem von Laura aus der Jahrgangsstufe 2 gesungen. Sie fühlte sich auf der Bühne schon sichtbar wohl und überzeugte durch ihre Gesangseinlagen. Die Schülerin erhält zurzeit außerschulischen Gesangsunterricht, der durch die Hedwig-und-Helmut-Ehret-Stiftung finanziert werden kann.

Organisiert und einstudiert wurde das Musical von den Lehrerinnen Eva Happes und Wiebke Urbschat sowie der Schulsozialarbeiterin Ann-Katrin Schulzen. Sportlich-schauspielerische Einlagen kamen von der Zirkus-AG, in der Kinder der Dr.-Weiß-Förder- und Grundschulen aktiv sind. Sie präsentierten ihr artistisches Können, das in den vergangenen Monaten in Zusammenarbeit mit “Art Artistica” erlernt wurde.

Im Anschluss an die Aufführung wurden die Gäste zu einer Geburtstagsfeier bei Kaffee und Kuchen eingeladen.

21.06.15

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