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Änderungen in Kindergärten - Fenstererneuerung an der Dr-Weiß-Schule geht weiter


Weitere Holzfenster am Schulgebäude (dunkel) sollen durch helle Kunststofffenster ersetzt werden. (Foto: Claudia Richter)

(hr) Mit einer relativ kleinen Tagesordnung beschäftigte sich vorgestern der Eberbacher Gemeinderat im Rathaus in öffentlicher Sitzung.

Im Rahmen der Bedarfsplanung für die Kinderbetreuung wurden einstimmig Gruppenänderungen in zwei katholischen Kindergärten beschlossen: Im Kindergarten St. Elisabeth (Odenwaldstraße) wird zusätzlich eine altersgemischte Kleingruppe (ab dem zweiten Lebensjahr) mit verlängerten Öffnungszeiten eingerichtet, und im Kindergarten St. Maria (Scheffelstraße) soll eine Kindergartengruppe in eine Krippengruppe mit verlängerten Öffnungszeiten umgewandelt werden.

Zugestimmt wurde der Auftragserweiterung für die Firma Ragucci um knapp 20.000 Euro beim inzwischen abgeschlossenen Ausbau des Panoramawegs oberhalb der Güterbahnhofstraße. Die Maßnahme war mit Gesamtkosten von 1,1 Millionen Euro zwar um rund 100.000 Euro teurer als veranschlagt. Aufgrund einer höheren Förderung liegt der Eigenanteil der Stadt mit gut 607.000 Euro aber ziemlich genau auf Höhe des Kostenanschlags.

Für die Erneuerung der Fenster an der Dr.-Weiß-Schule wurde der Auftrag für den dritten Baubschnitt (vom Innenhof gesehen linke Seite des Schulgebäudes, unser Bild) in Höhe von gut 53.000 Euro an eine Fensterbaufirma aus Limbach vergeben. Die bisherigen Holzfenster sollen durch Kunststofffenster ersetzt werden, wie schon bei den vorangegangenen Bauabschnitten.

Die Reinigung der Sinkkästen an städtischen Straßen soll öffentlich zur Vergabe an eine Firma ausgeschrieben werden. Dagegen wandte sich SPD-Stadtrat Klaus Eiermann, der meinte, man könne sich die geschätzten Kosten von 16.000 Euro im Jahr sparen, indem die Reinigung durch vorhandenes Personal des Bauhofs vorgenommen wird. Bauamtsleiter Steffen Koch erklärte, dass die Reinigung durch städtisches Personal auf jeden Fall teurer wäre als durch eine Fremdfirma.

Einstimmig angenommen wurden zwei Sachspenden: Der Brombacher Künstler Peter Beisel spendete eine Stele im Wert von 1.500 Euro, und die Eberbacherin Ilse Krauth schenkte der Stadt erneut vier Blumenschalen für die Straßenlampen auf der Neckarbrücke im Wert von knapp 1.300 Euro.

Bereits in der Ratssitzung am 21. Mai wurde beschlossen, die Integrationsarbeit im Stadtteiltreff Nord in der Unteren Talstraße fortzuführen, allerdings nur noch in dem Umfang, den die Stadt finanziell leisten kann. Gleichzeitig wurde beschlossen, das Projekt “T-Café Eberbach” im Stadtteiltreff formal zu beenden, da es vom Land nicht mehr finanziell gefördert wird.
Informiert wurde im Mai auch über den Stand der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 103 “Wiesenstraße-Odenwaldstraße”. Das Verfahren läuft seit Mai 2003 und stockt seit einigen Jahren. Das Plangebiet liegt zwischen Odenwaldstraße, Güterbahnhofstraße und Holderbach. Die Verwaltung möchte nun das weitere Vorgehen mit der Rechtsaufsichtsbehörde abstimmen und dann dem Gemeinderat einen geänderten Aufstellungsbeschluss vorlegen.
Zum Thema Windkraft wurden zwei Weisungsbeschlüsse an die Eberbacher Mitglieder im Gemeinsamen Ausschuss der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Eberbach-Schönbrunn gefasst, der inzwischen getagt hat. Zum Einen wurden die bisherigen Beschlüsse zur Aufstellung eines Teilflächennutzungsplans “Windenergie” vom Januar und Mai 2012 aufgehoben. Zum Anderen wurde der Aufstellung eines Teilflächennutzungsplans “Windenergie” auf Grundlage der Vereinbarung mit dem Gemeindeverwaltungsverband “Kleiner Odenwald” zugestimmt. Hintergrund ist, dass laut Vorgabe des Landratsamtes die möglichen Standorte für Windenergie in einem größerem Rahmen geplant werden sollen, nicht nur auf dem Gebiet Eberbach-Schönbrunn. Dadurch soll für Eberbacher Standorte eine Ausnahmegenehmigung von den Vorschriften des Landschaftsschutzes ermöglicht werden.

Wie Bürgermeister Peter Reichert am Donnerstag bekanntgab, sei am 21. Mai in nichtöffentlicher Sitzung auch der Beschluss gefasst worden, die Schulsozialarbeit vom 1. September dieses Jahres bis 31. August 2018 im Umfang von 2,2 Arbeitskräften an den Internationalen Bund (Heidelberg) zu vergeben.

27.06.15

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