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Nachrichten > Sport und Freizeit

Die Weichen sind gestellt, das Signal steht auf Grün


Oben: Neue Vorstandschaft: v. l. Philipp Walter, Alexander Schwab, Christian Hildenbrand, Thomas Neuer, Stephan Deuser, Daniel Weißbrodt, Stella Dochitescu, Christian Menges, Lukas Fischer. Unten: Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder mit dem 1. Vorsitzender Thomas Neuer: Simeon Bohnert, Torsten Münch, Markus Lemberger (v. l.). (Fotos: privat)

(bro) (lf) Zu ihrer jährlichen Generalversammlung hatte die Handballgesellschaft Eberbach alle Ihre Mitglieder am 2. Juli in ihr Vereinsheim eingeladen. Trotz der tropischen Temperaturen erzielten die Handballer ihren ersten Sieg schon vor Beginn der Versammlung - einen Besucherrekord.

Nach der Begrüßung durch den zweiten Vorsitzenden Thomas Neuer gedachten die Anwesenden mit einer Schweigeminute der verstorbenen Mitglieder Ferdinand Berger und Ehrenvorstand Helmuth Albert.

Nicht nur die Schwüle, sondern auch eine gewisse Spannung lag in der Luft. Viele Gespräche hatten im Vorfeld stattgefunden. Gespräche, die den Weg zu einer funktionsfähigen Vorstandschaft ebnen sollten. Mehrere Ämter waren neu zu besetzen. Allen voran die Position des ersten Vorsitzenden, die über die Saison 2014/15 vakant geblieben war. Für dieses Amt kandidierte nun Thomas Neuer, selbst seit Jahren schon in der Funktion des zweiten Vorsitzenden aktiv. Er wurde einstimmig gewählt.

Dadurch war nun auch die Position des zweiten Vorsitzenden neu zu besetzen. Stephan Deuser, selbst noch aktiver Spieler in der ersten Herrenmannschaft, hatte vor der Wahl seine Bereitschaft signalisiert, dieses Amt anzunehmen. Auch er wurde wie alle anderen neu zu wählenden Vorstandsmitglieder einstimmig durch die Versammlung gewählt.

Nach langen elf Jahren Ehrenamt als Kassier der HGE sah sich Torsten Münch aus privaten Gründen leider gezwungen, in diesem Jahr sein Amt an einen Nachfolger zu übergeben. Auch für diese Funktion gelang es der Vorstandschaft bereits im Vorfeld der Veranstaltung durch intensive Gespräche, eine Nachfolgerin zu finden. Stella Dochitescu wird diese verantwortungsvolle Position übernehmen.

Da Markus Lemberger als Spielausschussvorsitzender nicht mehr kandidierte, blieb diese Funktion zwar vorerst vakant, wird aber durch den zweiten Vorsitzenden in Zusammenarbeit mit den Vorstandsmitgliedern ZbV wahrgenommen. Als ZbV-Vorstände wurden Daniel Weißbrodt, Christian Menges und Christian Hildenbrand gewählt.

Auch die langjährig bewährten Kassenprüfer Ludwig Baier und Eugen Sensbach wurden auf ein weiteres Jahr in ihrem Amt bestätigt.

Nicht gewählt, aber ernannt wurde außerdem der Vergnügungsausschussvorsitzende Philipp Walter, der damit die Nachfolge des aus beruflichen Gründen ausscheidenden Simeon Bohnert antrat. Weiterhin engagieren werden sich Gudrun Ackermann als Hallenkassiererin und Joachim Kaschper als Beitragskassier.

Diesen Wahlen vorausgegangen waren die Jahresberichte der bisherigen Amtsinhaber und die Entlastung des alten Vorstandes durch den Ehrenvorstand Roland Scheurich.

Alle Verantwortlichen konnten eine insgesamt positive Bilanz ziehen und das in sportlicher wie in finanzieller Hinsicht. Die erste Herrenmannschat schaffte nach zwei Jahren Abstinenz mit dem Vizemeistertitel der zweiten Kreisliga den Wiederaufstieg in die erste Kreisliga, und die Damen erreichten mit der SGH Waldbrunn/Eberbach ebenfalls das gesteckte Saisonziel, den Klassenerhalt in der Landesliga Nord.

Finanziell gesehen gelang es, die Verluste durch leicht rückläufige Mitgliederzahlen und geringere Einnahmen z.B. aus der Bandenwerbung durch höhere Einnahmen aus den kulturellen Highlights der Saison wie Fasching, Mai-Feier und Frühlingsfest weitgehend zu kompensieren.

Der Verein steht auf einem gesunden Fundament. Personell gesehen könnte dieses Fundament aber, gemessen an der Mitgliederanzahl, wesentlich breiter sein. Zu oft wird zu viel Arbeit auf zu wenige Schultern verteilt. Hier sind alle Vereinsmitglieder gefragt, sich aktiv in die Vereinsarbeit einzubringen. Das betrifft sowohl den Spielbetrieb der Aktiven als auch die vielfältigen kulturellen Veranstaltungen.

Ein besonderes Augenmerk muss auch auf die Jugendarbeit im Rahmen der SGH Waldbrunn/Eberbach gerichtet werden. Sie ist die Zukunft des Vereins und lebt nicht nur durch die Begeisterung der Kinder und Jugendlichen, sondern vor allem auch von dem Engagement derer Eltern.

09.07.15

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