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Nachrichten > Kultur und Bildung

Der lange (Nasen-)Kampf um die Liebe


(Foto: privat)

(bro) (jr/jh/jh) Edmond Rostands „Cyrano von Bergerac“ ist wohl das Theaterstück der Stunde in Eberbach: Nicht nur die Badische Landesbühne präsentierte kürzlich in Eberbach das Stück, sondern auch die Theater AG des Hohenstaufen-Gymnasiums. Unter der Leitung von Mathilde Stähle-Buchta, Tobias Sicks und Stefanie Pannes-Bayram führte die Theater AG eine sehr ansprechende Inszenierung in der Schulaula auf. Die zahlreichen jungen Darstellerinnen aus den Klassenstufen sieben bis zwölf beeindruckten nicht nur durch Textsicherheit, sondern auch durch ihr schauspielerisches Talent.

Die schöne Roxane, die wie auch die Figur des Cyrano mehrfach besetzt wurde, hat drei Verehrer, die unterschiedlicher kaum seien könnten: Den schönen, aber nicht sprachgewandten Christian de Neuvillette, den eingebildeten, großspurigen Graf Guiche sowie ihren Cousin Cyrano de Bergerac, ein langnasiger, hässlicher, aber poetisch begabter Musketier. Er schafft es jedoch nicht, seiner Cousine seine Liebe zu gestehen, sondern schreibt für seinen Freund Christan Liebesbriefe an Roxane. Christian und Roxane heiraten schließlich, doch die Liebe hält nicht lange, denn Christian fällt auf dem Schlachtfeld. Roxane kann ihm nur noch gestehen, dass sie ihn nicht wegen seines Aussehens, sondern wegen seiner wundervollen Briefe liebt. Dieser Liebesschwur behielte auch dann seine Gültigkeit, selbst wenn er hässlich wäre. Trotzdem schafft es Cyrano nicht, ihr seine Liebe zu gestehen. Er stirbt Jahre später in den Armen seiner geliebten Roxane.

Nicht nur die schauspielerischen Leistungen, sondern auch die aufwändigen Kostüme und das schöne Bühnenbild trugen zu einer lebhaften Inszenierung der Geschichte bei. Selbst das Publikum wurde in die Handlung mit einbezogen. Der Bestandteil der Inszenierung, der am meisten beeindrucken konnte, war die Kampfszene zu Beginn des zweiten Teils. Alle beteiligten Schauspieler zeigten ihre Fähigkeiten, und dies nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Publikumsraum. Laut Aussage der beteiligten Schauspieler war das erfolgreiche Theaterwochenende das Ergebnis wochenlanger Probenarbeit, die ihren Höhepunkt in einem dreitägigen Aufenthalt in Zwingenberg an der Bergstraße fand.

Man darf gespannt sein, was die Theater AG des Hohenstaufen-Gymnasiums im nächsten Jahr auf die Bühne bringen wird.

09.07.15

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