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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Unternehmen sehen Verbesserungsbedarf am Standort


Bei der Vorstellung der IHK-Standortumfrage für Eberbach: Bürgermeister Peter Reichert (Mitte) mit IHK-Hauptgeschäftsführer Axel Nitschke (li.) und Ralf Schlindwein (Stabsstelle Politikkontakte, IHK Rhein-Neckar). (Foto: IHK Rhein-Neckar)

(bro) (ihk) Die Eberbacher Unternehmen geben dem Wirtschaftsstandort die Note „noch befriedigend“ - so das Ergebnis einer gemeinsamen Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar und der Stadtverwaltung. Die IHK und die Stadtspitze Eberbachs analysierten die Ergebnisse der IHK-Standortumfrage im Rathaus. Von 229 befragten Betrieben - darunter auch Kleingewerbetreibende - antworteten rund 13 Prozent im Zuge der Umfrage.

„Wir freuen uns über die guten Noten bei einer Reihe von weichen Standortfaktoren. Insbesondere beim Betreuungsangebot für Kleinkinder und Schulkinder wurden unsere Anstrengungen von den Unternehmen gewürdigt. Gleichzeitig wollen wir die Kritik der Unternehmen aufnehmen und weiter an der Verbesserung des Standorts Eberbach arbeiten“, äußerte sich Bürgermeister Peter Reichert teils zufrieden, teils nachdenklich zu den Ergebnissen der IHK-Standortumfrage 2015.

„Dass die Unternehmen Anstrengungen auf Seiten der Verwaltung anerkennen, zeigt die zu vor vier Jahren deutlich positiver eingeschätzte Verlässlichkeit der Stadt bei Wirtschaftsfragen“, bestärkt Nitschke die Stadtverwaltung, den Kontakt insbesondere mit den kleinen und mittleren Unternehmen zu suchen. Einige Standortfaktoren bewerten die Unternehmen zum Teil sehr kritisch. „Besonders im Bereich der Wirtschaftsförderung und Verwaltung muss die Stadt sich wirtschaftsfreundlicher und reaktionsschneller aufstellen“, erläutert Axel Nitschke, Hauptgeschäftsführer der IHK Rhein-Neckar, wesentliche Kritikpunkte der Eberbacher Betriebe

„Wirtschaftspolitische Priorität muss für die Verwaltung und Wirtschaftsförderung Eberbachs eine Verbesserung der TK-Infrastruktur - Stichwort ‚schnelles Internet‘ - sein“, unterstreicht Nitschke die Bedeutung dieses Standortfaktors für die Unternehmen. Hier schneidet Eberbach als Standort schwach ab. „Wir wissen, dass sich angesichts der Bedeutung dieses Faktors keine Kommune mehr geringe Up- und Downloadgeschwindigkeiten leisten kann“, sagt Reichert. „Wir nehmen hier richtig Geld in die Hand und beteiligen uns an der fibernet-Initiative des Landkreises, um die Versorgung zu verbessern“, betont Reichert das Engagement der Stadt bei diesem Thema.

Die Auswertung der Umfrage zeigt deutlich, dass bei den antwortenden Unternehmen eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Standort herrscht. „Die Stadt sollte unbedingt an ihrem Image arbeiten. Das ist natürlich eine Gemeinschaftsaufgabe aller Akteure vor Ort. Eine Grundvoraussetzung wäre jedoch, dass die Verwaltung, über die derzeitigen Möglichkeiten beim Thema Marketing und Kommunikation hinaus, eine entsprechende Plattform zur Darstellung der Stadt schaffen kann“, betont Nitschke. Positive Ansatzpunkte hierfür bieten beispielsweise die guten Bewertungen im Bereich Wohnumfeld und Lebensqualität.

„Wir wollen die Ergebnisse nun analysieren um weiterhin alles daran zu setzten, den Standort Eberbach voran zu bringen“, betont der Rathauschef am Ende des Gesprächs mit der IHK.

09.07.15

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