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Nachrichten > Sport und Freizeit

Jungblut baut Rekordserie aus - Carlo Beisswenger gewinnt Preis von Beerfelden


(Fotos: privat)

(bro) (rau) Der traditionelle Publikumsmagnet des Beerfeldener Pferdemarkt-Turniers ist das Mächtigkeitsspringen (SB-Springen) am Samstag. In einem spannenden vierten Stechen über eine Mauerhöhe von 2,05m blieben Ingo Jungblut (RFV Ronneburger Hügelland), Christian Kuhn (RFV Ehestetten) und Kevin Dües (ZRFV Altenberge) fehlerfrei und teilten sich den ersten Platz. Zudem baute Ingo Jungblut mit seinem Rush On seine Rekordserie auf 77 Siege in der Klasse SB aus.

Bei sonnigem Wetter war die Stimmung bestens und das Publikum voll des Lobes für den gastgebenden RFVO Beerfelden, der nach einhelliger Meinung der Teilnehmer sowie der Richter ein absolut erstklassiges Turnier auf die Beine gestellt hatte. Die neue Vereinsleitung mit Ronald Autenrieth (1. Vorsitzender) und Matthias Mader (2. Vorsitzender) an der Spitze hatte damit ihre Feuertaufe mit Bravour bestanden.

Der Freitag hatte mit Springpferdeprüfungen der Einsteigerklasse A begonnen. In der Ein-Sterne-Version gewann Sabine Schmidt vom RV Hebborner Hof auf Bimm Balou K, während den Zwei-Sterne-Durchgang der Phillipsburger Alexander Müller für sich entscheiden konnte. Sein Wallach Can Fly bekam dabei immerhin auf die Wertnote 7,8. In der anschließenden L-Prüfung gewann mit Elisabeth Meyer vom RA SV Leingarten wieder eine Amazone mit einer Wertnote von 8,2. Eine Klasse höher, in der höchstgeprüften M-Klasse, verwies der Bad Windsheimer Heiko Rabenstein die übrigen Teilnehmer auf die Plätze, er erreichte mit 8,4 die Tageshöchstnote. Platz zwei errang Elisabeth Meyer (RA SV Leingarten) auf Cairo H, Dritter wurde Ingo Jungblut vom Ronneburger Hügelland auf Sevilla. Nach den Springpferdeprüfungen klang der Freitag mit Springprüfungen aus. Den Preis der Beerfeldener Firma Bechthold & Sohn im L-Springen ging an Pferdemarkt-Stammteilnehmer Bernd Herbert aus Viernheim, geritten auf Thea van Heins in einer hervorragenden Zeit von 51,94 Sekunden und damit satte fünf Sekunden schneller als die besten Platzierten. Den Preis der Firma BB Automations und Steuertechnik in der zweiten Abteilung des L-Springens konnte wie schon im vergangenen Jahr die Heilbronnerin Lisa Kemmet und ihre Stute Cinderella 251 mit nach Hause nehmen. Im anschließenden M-Springen ging der Sieg in der ersten Abteilung an Alexander Müller aus Philippsburg auf Fromecs Lacontaire, die zweite Abteilung gewann Routinier Franz Salzgeber, ebenfalls aus Philippsburg mit seinem Baloubet-S. Abgerundet wurde der Freitag von zwei Springen der Klasse A. Sieger im Ein-Sterne-Stil-A wurde Leonie Gruber (Thannhäuser PSV Brombachtal) auf AMD My Midnight Lady, das Zwei-Sterne-A auf Zeit und Fehler ging an Elias Holer aus Viernheim, der mit seiner Stute Catella angetreten war.

Den kompletten Vormittag des Samstags nahm dann eine Springprüfung der Klasse L in zwei Abteilungen ein. Lokalmatador Erik Löb vom gastgebenden RFVO Beerfelden auf Felino 26 gewann die erste Abteilung und konnte sich mit seinem zweiten Pferd Stolzengold noch Rang vier in der gleichen Abteilung sichern. Lavinia 163 und Rolf Blum (RF Horrenberg-Balzfeld) sicherten sich die goldene Schleife in der zweiten Abteilung. Die Zwei-Phasen-Springprüfung Kl. M wurde in zwei Abteilungen entschieden, hatte aber dennoch nur einen Sieger. Ingo Jungblut schaffte hier das Kunststück mit beiden gestarteten Pferden jeweils den schnellsten Ritt zu zeigen. Mit Concord 65 gewann er Abteilung eins, die zweite Abteilung auf dem Wallach Cobuss. Dann stand die Königsklasse „S“ auf dem Plan. Ganz oben auf dem Siegertreppchen grüßte Benjamin Kuhn (RFV Ehestetten) mit seinem Atomic Sun, der Carlo Beisswenger gleich zweimal hinter sich halten konnte. Der Reiter aus Rot am See belegte mit Carisma 95 und Quintus 74 die Plätze zwei und drei.

Bei herrlichem Sommerwetter gab es dann Hochspannung mit dem Mächtigkeitsspringen, das dieses Jahr gleich drei verdiente Sieger fand. Mit fünf Teilnehmern ging es bei einer Mauerhöhe von 2,05m in das vierte und entscheidende Stechen. Dabei zeigte Christian Kuhn bei seinem ersten Start mit El-Bandy 4 in dieser Klasse, dass in Zukunft mit ihm als Sieganwärter zu rechnen ist. Den Preis der Schmucker-Brauerei aus Mossautal überreichte Gebietsverkaufsleiter Gerhard Bönisch.

Am Sonntagvormittag konnte sich der Beerfeldener Erik Löb gleich zweimal auszeichnen. Mit seinem Felino 26 entschied er die Zwei-Phasen-Springprüfung Kl. L für sich, ehe er sich in der nachfolgenden Springprüfung der Klasse M in der zweiten Abteilung knapp Sabine Schmidt (RV Hebborner Hof) geschlagen geben musste. Die erste Abteilung gewann Benjamin Kuhn aus Ehestetten auf Queen la Lique. Am Nachmittag standen dann nochmal drei hochklassige Springprüfungen auf dem Programm. Gleich zwei Prüfungen als Qualifikation zum Bundeschampionat der fünf-/sechsjährigen Pferde der Klasse M bildeten den Auftakt. Hierbei siegte bei den Fünfjährigen Dennis Laurence Schantz vom RFV Gundernhausen mit einer Note von 8,0, was gleichzeitig für seinen S.I.E.C Coco Landa die Qualifikation für das Championat in Warendorf bedeutete. Bei den sechsjährigen Pferden konnte die Jury gleich viermal die Qualifikationsnoten vergeben. Hier siegte Elisabeth Meyer auf Cairo H mit einer 8,6, gefolgt von Dennis Laurence Schantz und S.I.E.C. Chicago (8,4), Heiko Rabenstein auf Chamnix 51 (8,1) und Benjamin Kuhn auf Cat Choupette (8,0).

Mit dem großen Preis der Stadt Beerfelden (Springprüfung der Klasse S mit Stechen) bekam das Publikum am späten Nachmittag noch einmal hervorragenden Springsport zu sehen. Mit sieben fehlerfreien Paaren nach der ersten Runde ging es in den Stechparcour und gleich mit seiner ersten Runde setzte Carlo Beisswenger aus Rot am See seine Kontrahenten gehörig unter Druck. Seine Zeit von 42,70 Sekunden hielt allen Attacken stand, am Ende fand sich Carlo Beisswenger sogar auf den Plätzen eins und drei, denn auch mit seinem zweiten Pferd Quintus 74 blieb er fehlerfrei. Lediglich Klaus-Dieter Türke gelang es, sich mit einer gut gerittenen Runde und mit 0,05 Sekunden Vorsprung noch auf Platz zwei zu setzen.

Das Publikum konnte auch dieses Jahr wieder drei Tage lang mitreißenden Turniersport erleben, und das Engagement des Beerfeldener Reit- und Fahrvereins wurde allgemein als Aushängeschild des Pferdemarkts gewürdigt. Hinter den Kulissen laufen bereits die Vorbereitungen für das Turnier 2016. Die Reiterelite hat ihr Kommen bereits fest zugesagt. Zum Beerfeldener Mächtigkeitsspringen meinte Richter Brüninghaus, der im Turniersport schon weit herumgekommen ist: „So ein SB-Springen findest Du in ganz Deutschland nicht.“

13.07.15

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