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Nachrichten > Kultur und Bildung

Im Dialog mit der Schulleitung der Theodor-Frey-Schule

(bro) (kt) Bildung wird in Eberbach groß geschrieben. Eberbach verfüge mit den allgemeinbildenden Schulen wie Grundschulen, Realschule, Gymnasium und Förderschule über ein vielfältiges Bildungsangebot, die Berufsschule Theodor-Frey-Schule stelle darüberhinaus für die attraktive Stadt am Neckar einen wichtigen Standortfaktor dar. Der am 1. April letzten Jahres durch Kreistagsbeschluss verabschiedete Schulentwicklungsplan des Rhein-Neckar-Kreises habe den Stellenwert der Theodor-Frey-Schule und seiner schulischen Angebote eindeutig gestärkt, teilen die Grünen in einer Pressemitteilung mit.

Auf Initiative von Kreisrätin Kerstin Thomson (Bündnis 90/Die Grünen) statteten die Grünen-Vertreter im Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport des Rhein-Neckar-Kreises der hiesigen Berufsschule einen Besuch ab und überzeugten sich von deren Leistungsfähigkeit. Gesprächspartner der grünen Kreisräte waren neben dem Schulleiter Martin Staniczek (OStD) dessen Stellvertreterin Valerie Sieber-Schmitt (OStR`in) und der Abteilungsleiter Toni Dausch (StD).

Schulleiter Martin Staniczek betonte eingangs, dass eine Schule nur erfolgreich sein könne, wenn das Kollegium, die Direktion, das Sekretariat und das Hauspersonal sich mit ihrer Schule identifizierten und bei der Erfüllung der vielfältigen Aufgaben kollegial und vertrauensvoll zusammenarbeiteten.

Um die Schülerzahlen an der Theodor-Frey-Schule zu halten und die Schule kontinuierlich weiterzuentwickeln, bedürfe es großer Anstrengungen des gesamten Kollegiums, merkte die stellvertretende Schulleiterin, Valerie Sieber-Schmitt, ergänzend an. Die Schulgemeinschaft halte den Kontakt mit Unternehmen, gehe Kooperationen ein und führe Informationsabende durch. Seit einigen Jahren widme sich vor allem die Bauabteilung intensiv verschiedenen Projekten, die über das EU Erasmus+Programm gefördert würden.

So führe die Theodor-Frey-Schule seit 2010 für ihre Zimmererlehrlinge Auslandsaufenthalte in Rumänien durch, berichtete Abteilungsleiter Toni Dausch. Ob der Einbau von Geschosstreppen, Fertigung von überdachten Wehrgängen, Durchführung von Sanierungsarbeiten an historischen Gebäuden, der Lerneffekt sei groß. Werden doch dadurch gemäß der Anforderungen der dualen Ausbildung den Teilnehmern das praktische Handwerk und entsprechende theoretische Grundlagen vermittelt.

Dass eine Berufsschule mehr ist als nur Lernort, sondern auch Lebensraum, zeigt das Engagement der Schule für die jungen Flüchtlinge, die seit Anfang Februar dieses Jahres die Theodor-Frey-Schule besuchen. Die zwischen 15 und 23 Jahre alten Schüler erhalten pro Woche 25 Stunden Unterricht, davon zehn Stunden Deutsch. Die Unterrichtssituation für die Kollegen sei naturgemäß nicht einfach, ganz praktische Probleme seien alltäglich zu lösen. Die unterrichtenden Kollegen nehmen die Herausforderungen an und zeigen ein weit über das normale Maß hinausgehende Engagement, stellten Schulleiter Martin Staniczek und seine Stellvertreterin Valerie Sieber-Schmitt heraus.

Dem intensiven Informationsaustausch folgte eine ausführliche Besichtigung der Schule. Dabei ging es vorwiegend um die bauliche Situation der Schule, etwa um eine notwendige Dachsanierung, die Sicherstellung der Barrierefreiheit und die schülergerechte Gestaltung von Aufenthaltsbereichen. Die Begutachtung der Heizungsanlage durfte nicht fehlen. Drei Stunden dauerte der Meinungsaustausch.

„Wir sind beeindruckt von dem, was an der Theodor-Frey-Schule geleistet wird“, waren sich die Kreisrätinnen Fadime Tuncer, Anja Wirtherle, Kerstin Thomson und Kreisrat Adolf Härdle, Grünen-Vertreter im Schulausschuss des Rhein-Neckar-Kreises, einig.

Adolf Härdle, schulpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, dankte dem Schulleitungsteam für die Bereitschaft zum Dialog. Die erhaltenen Informationen und Eindrücke seien für die Arbeit in dem Fachausschuss sehr wichtig gewesen. „Die hohe Qualität der Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit kann nur gewährleistet werden, wenn das berufliche Schulwesen systematisch überprüft und fortentwickelt wird“, zeigte sich Härdle überzeugt. Die Theodor-Frey-Schule stelle sich diesen Herausforderungen. Mit der Kreisrätin Kerstin Thomson stehe für die Schule in Eberbach eine kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung, die jederzeit für Anliegen und Anregungen offen sei.

16.07.15

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