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Parkplätze am Neckarlauer sollen länger zur Verfügung stehen


(Foto: Claudia Richter)

(cr) Mit Nutzungsänderungen und Neubaumaßnahmen beschäftigten sich am vergangenen Montag die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses des Eberbacher Gemeinderats. Unter anderem wurde dem Neubau einer Werks- und Montagehalle für eine Eberbacher Firma zugestimmt.

Überwiegend einer Meinung waren die Gremiumsmitglieder bei der letzten Bau- und Umweltausschusssitzung am vergangenen Montag. Mit einer Enthaltung wurde das gemeindliche Einvernehmen für den Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Alten Pleutersbacher Straße erteilt. Beantragt wurde die Errichtung eines Wohnhauses mit sechs Wohneinheiten, Garagenstellplätzen und Fahrradabstellflächen. Bereits im Jahr 1973 sei einer Bauvoranfrage das Einvernehmen erteilt worden, erinnerte Roland Heck vom Stadtbauamt. Bei Realisierung dieser Baumaßnahme müsse der Rad- und Fußweg in Richtung Schwimmbad um etwa 15 Meter verkürzt werden, weshalb unter anderem etwa 30 Meter für die Belegung mit Ständen beim Kuckucksmarkt entfallen würden.

Einstimmig zugestimmt wurde auch dem Bauvorhaben einer Eberbacher Firma. Sie will in der Meilswiese eine Werks-und Montagehalle mit Sozialgebäude errichten. Von Seiten einiger Stadträte wurde signalisiert, dass man Unternehmen bei der Standortsicherung unterstützen wolle.

Im Januar dieses Jahres wurde die zeitlich befristete Nutzung von Stellplätzen am Neckarlauer bis 30. Juni genehmigt. Auf dem Gelände unterhalb der Bundesstraße 37 wurden 43 Stellplätze angelegt (unser Bild). Hier wurde das gemeindliche Einvernehmen für die Verlängerung bis 31. Dezember 2015 erteilt. Fahrzeuge können auf dieser Fläche kostenfrei geparkt werden.

Neben verschiedenen Nutzungsänderungen wurde unter anderem der DLRG Eberbach e.V. das Einvernehmen zur Errichtung eines Carports in der Au erteilt. Der Carport soll neben der DLRG-Station im Bereich des Wendeplatzes aufgestellt werden.

An der Realschule in Eberbach soll ein naturwissenschaftlicher Fachraum eingerichtet werden. Zu Diskussionen führte die Angebotshöhe von rund 43.800 Euro, was unterhalb der aktuellen Marktsituation liege. Die Firma aus Öhringen sei als zuverlässig und leistungsfähig bekannt, weshalb der Auftragsvergabe einstimmig zugestimmt wurde.

Weiter wurde die Verwaltung beauftragt, Bauleistungen für Deckenerneuerung Grenzweg und Kanalreinigungen vorzunehmen.

Bei drei Gegenstimmen, sechs Enthaltungen und drei Zustimmungen wurde das gemeindliche Einvernehmen zur nachträglichen Zulassung einer bereits erfolgten Auffüllung im Überschwemmungsgebiet des Neckars in Rockenau versagt.

19.07.15

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