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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ehemalige Gastronomiebetriebe werden umgenutzt


Im ehemaligen Gasthaus Zur Post sollen 18 Personen untergebracht werden. (Foto: Hofherr)

(hof) Nachdem in der vergangenen Woche bereits die Bürgerschaft in Waldkatzenbach und Schollbrunn über die Unterbringung von Flüchtlingen in den ehemaligen Gasthäusern „Zur Post“ und „Zur Linde“ informiert worden war, standen der Erste Landesbeamte Dr. Björn-Christian Kleih und Fachdienstleiter Manfred Schärpf nun auch im Gemeinderat bereit, um den Sachverhalt vorzustellen und Fragen zu beantworten.

In Waldkatzenbach sollen 18 Personen und in Schollbrunn ist die Einweisung von 30 Personen vorgesehen, so Dr. Kleih. Während die Linde bereits im September/Oktober bezogen werden soll, steht der Landgasthof Post erst Ende des Jahres zur Verfügung, da größere Umbaumaßnahmen anstehen.

Kritik kam erneut am Betreuungsschlüssel von einem Sozialarbeiter für 130 Flüchtlinge auf. Hier forderte Reinhold Weis (UBW) eine verbesserte Personalausstattung. Dr. Kleih hielt dem entgegen, dass man mit diesem Schlüssel bisher gut gefahren sei, was auch vonseiten der freien Träger so gesehen wird. Klar sei, dass insbesondere in der Anfangszeit die notwendige Präsenz gewährleistet ist. Andreas Geier (CDU) dankte den Vertretern des Landratsamts für die durchgeführten Informationsveranstaltungen. Diese Transparenz sei nicht hoch genug einzuschätzen, lobte der Fraktionsvorsitzende.

Schollbrunns Ortsvorsteher Alexander Helm wollte wissen, wer als Ansprechpartner für die Bevölkerung fungiere. Hierzu bemerkte Manfred Schärpf, dass das Landratsamt je nach Fragestellung zuständig sei. Die Person des Sozialarbeiters werde rechtzeitig durch das DRK bekanntgegeben. Auf Nachfrage informierte Bürgermeister Markus Haas darüber, dass eventuelle anfallende Kindergartengebühren vom Landratsamt getragen werde. Da man bisher immer im Grenzbereich zu einer weiteren Gruppenschließung stand, führe die Zuweisung dazu, dass die Gemeinde-Kindergärten künftig besser belegt und damit im Fortbestand gesichert werden. Auch vonseiten der Winterhauch-Schule wurde durch Rainer Ihrig (SPD) signalisiert, dass man den größeren Unterrichtsbedarf durch zugesagte Deputatserhöhungen kompensieren könne.

Abschließend dankte auch Bürgermeister Markus Haas dem Ersten Landesbeamten Dr. Björn-Christian Kleih und Manfred Schärpf für ihre Bereitschaft, ein weiteres Mal nach Waldbrunn zu kommen, um umfassend zu informieren.

31.07.15

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